Re:Ein Anfänger züchtet Rosen
Verfasst: 6. Feb 2010, 18:53
Tja, soweit ist die Technik noch nicht (und wahrscheinlich nie)... der Duft ist berauschend...
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Tja, soweit ist die Technik noch nicht (und wahrscheinlich nie)... der Duft ist berauschend...
Ja! Nochmals vielen Dank für den Pollen!Meinst Du mich (hab manchmal ein Gedächtnis wie ein Sieb). Falls ja, freut mich!
Riesenunterschiede! Ich hatte dieses Mal Nüsschen aus einer Caprice de Meilland-Hagebutte, die mit Abstand das Größte waren, was mir bislang untergekommen ist. Da war ein Nüsschen so groß, wie bei den Bodendeckern die ganze Hagebutte. Werde das Mal im Auge behalten und berichten, inwiefern sich das auf die Keimlinge auswirkt.Beim Aussäen bestehen ja schon sehr grosse Unterschiede der Nüsschen. Einige sind riesengross, andere ganz munzig (winzig). Also kein Wunder, wenn da die Keimblätter auch bereits deutliche Unterschiede zeigen, oder sehe ich das falsch?
tja, ich habe den Eindruck, man kann nicht so ohne weiteres von Nüßchengröße auf Größe der Keimblätter oder gar der späteren Rose schließen. Ich habe die zwei Sämlinge gezeigt, weil eben normalerweise die Sämlinge im Keimblattstadium sehr ähnlich aussehen, obwohl dann nach einem Jahr z.B. eine kräftige verzweigte 45 cm-Pflanze oder aber auch ein mickriges 7 cm größes Kümmerpflänzchen draus geworden ist... Habs jetzt eilig, sonst würd ich noch 2 solche Sämlinge nebeneinander stellen und fotografieren...Gute Keimrate wünsch ich allen Hobbyzüchtern!Beim Aussäen bestehen ja schon sehr grosse Unterschiede der Nüsschen. Einige sind riesengross, andere ganz munzig (winzig). Also kein Wunder, wenn da die Keimblätter auch bereits deutliche Unterschiede zeigen, oder sehe ich das falsch?
Die Größe der Samen (Nüsschen) spielt keine Rolle. Wichtig ist der Keimwille und die Gesundheit des schlafenden Keimlings. Wer kennt nicht den Ausdruck "Taube Nuß" von Außen schön und innen leer. Wenn da mal statt zwei, drei oder vier Keimblätter drauf sind ist das eine Zwillingsanlage die quasi einen Doppelstamm treibt. In ganz seltenen Fällen sind dann tatsächlich zwei Keimlinge drin sonst beschränkt sich diese Naturlaune auf ein Keimblatt mehr. Aus solchen "Fehlern" sind der Korkenzieherhasel oder zwei bis mehrfarbige Blätter entstanden. Oder bei Rosen schlappe und lange Triebe (Bodendecker- oder Kletterrosen) ungefüllte oder gefüllte Blüten fast ohne Staubgefäße, Zwerg- oder Moosrosen, ect.Jede Aussaat birgt Überraschungen der Natur oder man will das nicht und verändert die Gene im Labor.
das gleiche hab ich auch gedacht, und mich gewundert, warum der Züchter diese nicht in HMF eingetragen hat. Drei andere hat er drin. Er wird seine Gründe haben. Vielleicht muß sie auch erst noch eine Weile beobachtet werden.Also, Ihr NüßchenindieErdeStecker, viel Erfolg nochIch habe nur mal kurz quergelesen bzw. -geguckt. Sehr interessant.Die Bilder lassen das Herz eines jeden, der ein paar Nüsschen in die Erde gesteckt hat, hoffnungsvoll höher schlagen.Ist die nicht ein Knaller?
Mit dem Knaller hast Du recht.Wenn diese Farbe stabil bleibt, das Laub genau so wie auf dem Bild gesund bleibt und sie 5 Jahre im Freiland sich nicht verändert, braucht sie nur noch eine geschickte Hand sie "patentiert" auf den Markt zu bringen. Und auf diesem Markt sind die großen "Rosenhaie" >:(Bin schon gebissen worden.