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Danke! Kann man die in ca. 1,2 m Größe problemlos im Herbst versetzen? (Sämling)

Nicht problemlos, die Wurzeln reichen weit. Ich habe hier einen kleineren Sämling und schon mehrmals versucht, ihn auszugraben, ich gab immer auf und schnitt ihn bloß ab. Im nächsten Jahr ist er wieder da. ::)

Wild aufgegangene Wahlnuss tät ich ausgraben.

Lady Gaga hats schon geschrieben, die Wurzeln haben die Tendenz Richtung Ermittelpunkt. 8)
Im Übrigen sind die Nüsse dann von wild aufgeganenen oft klein und geschmacklich auch nicht so toll.

Was hat sich bei mir ausgesät?

Irgendwelche Mohn?

Ich finde, da sehen die Blätter nicht nach aus.

Meine erste gedanke auch Klatschmohn war.

Hm, ich hatte im Netz nach Bildern von Klatschmohnblätter gesucht und finde, sie sehen anders aus. Aber wenn Ihr schon zu zweit der Meinung seid, wird es wohl stimmen ;)

Ich tippe auf Meconopsis.

Und ich tippe auf Papaver cambricum :)

Sind das nicht zwei Namen für dieselbe Pflanze ??? Ich werde die Blüte abwarten...

raiSCH hat geschrieben: ↑9. Jul 2024, 20:03
Danke! Kann man die in ca. 1,2 m Größe problemlos im Herbst versetzen? (Sämling)

Bis Walnüsse als Sämling geschlechtsreif werden kann durchaus mehrere Jahrzehnte dauern.
Nüsse können dann durchaus von guter Qualität sein (recht selten). Lohnt sich aber nur an Stellen die sonst schlecht genutzt werden können.
Im schlimmsten Fall Futter für Hörnchen und Krähen und irgendwann Wertholz.

partisaneng hat geschrieben: ↑9. Jul 2024, 22:03und irgendwann Wertholz.

....sofern der Stamm nicht hohl wird.

Von welchem Baum stammt wohl der Nuss-Sämling? Taugen dessen Nüsse geschmacklich und nach der Größe? Wenn nicht, lieber eine veredelte Zuchtsorte kaufen !!!

partisaneng hat geschrieben: ↑9. Jul 2024, 22:03
Im schlimmsten Fall Futter für Hörnchen und Krähen und irgendwann Wertholz.

Nee, das ist der bessere Fall. ;) Der schlimmere sind Mäuse und Ratten.
Gute Walnussjahre sind immer auch gute Mäusejahre und man glaubt nicht, wo man nach Jahren noch überall gut gefüllte Speisekammern bzw. deren Überreste findet.

Hier gibt es überall nur Sämlinge, jeder Baum im Ort ist anders, letztlich kann man aber alle essen. Der Hauptunterschied ist oft die Schale. Manche lassen sich mit der Hand aufdrücken, manche nicht mal mit einem stabilen Nussknacker.

Allerdings haben unsere Bäume etwa einen Durchmesser von 20m, man sollte das sicherheitshalber vor der Pflanzung mal abschreiten... ;)

Das kann ich nur bestätigen, habe schon die Ratte mit einer Nuß im Maul unter den Komposter laufen sehen.
Bei den aktuellen Schädlingen wie Walnussfruchtfliege machen sie auch keinen Spaß mehr.