garten-pur

Ich habe heute meine Rosen mit Hornspänen gefüttert.Zum Füttern nehme ich eine Grabgabel, steche sie neben der Rose recht tief in den Boden und heble ein wenig. Dann ziehe ich die Grabgabel raus, streue Hornspäne in die entstandenen Löcher und spüle sie mit reichlich Wasser ein.Wie macht ihr das?

Reicht es nicht, wenn man die Hornspäne nur ausstreut?Müssen sie eingearbeitet werden?(Fragen einer Unwissenden)

Ich harke sie auch unter.

hallo,ich streue sie auch auf das beet. ich denke sie wandern bestimmt schon allein in die erde

Nicht untergeharkt, aber Kompost darüber.

Ich mache es auch so wie Nina.

Manche Tiere mögen Hornspäne.

und nicht vergessen: Es handelt sich um ein Tierqualprodukt aus Intensivhaltung, lange Transportwege und qualvolles Sterben im Schlachthof inbegriffen. Es gibt Alternativen, z.B. Rhizinusschrot oder Gründüngung mit Leguminosen.

Das ist mir schon klar.Aber wegen der Hornspäne wird kein Tier geschlachtet und dann kann man den Rest doch wenigstens ehrenvoll verwerten.Ich dachte immer, dass die Rosen ein Nährstoffdepot brauchen. Irgendwo habe ich sogar gelesen, man solle der Rose eine tote Katze ins Pflanzloch mitgeben. Darum versuche ich bei Rosen die Hornspäne recht tief einzubringen. Bei anderen Pflazen verwende ich nur Kompost alös Dünger. Letztes Jahr habe ich den Tomaten auch eine handvoll Hornspäne mitgegeben. Das war aber bei meinem Klima ein grober Fehler. Sie sind gewachsen wie blöd und dann gab es ab Juni kei Regen mehr. Ich habe zwar fleißig gegossen aber konnte den Wassermangel nicht ausgleichen es kam vermehrt zur Blütenendfäule, die auch durch "Urgesteinsmehl" nicht zu stoppen war. Also gibt es dieses Jahr wieder nur Kompost für meine Tomaten.

Ups,Lilo, wo hast du denn das mit der toten Katze gelesen?Allerdings habe ich sowas auch schon mal gehört,resp. jemand hats mir erzählt.Es braucht ja nicht gleich eine ganze tote Katze zu sein,Haare sollen auch gut sein; Pferde - Langaarkatzenhaare usw. ist ja auch Hornmasse.Meine Mieze wird in jedem Fall nach ihrem Hinschied einen schönen Rosenstock aufs Grab im Garten bekommen,hoffe natürlich,dass bis dahin noch viiel Zeit vergeht (Sorry fürs OT )Ach ja : Ich harke die Späne oder den organischen Fertigdünger auch unter die Erde.

Ich habe da ein Büchlein "Was die Kräuterhexen sagen" von Maureen und Bridget Boland. Eine launige und teilweise skurile Sammlung von Gartentipps.Darin wird von einem "Vikar erzählt, der lange Zeit das geheimnis nicht preisgeben wollte, wie er so fabelhafte Rosen zog. Bis in schließlich einige Damen der Gemeinde in die Enge trieben und durch Einschüchterung dazu brachten einzugestehen: >>Ich vergrabe eine Katze unter jedem Rosenstrauch.<<""

Guter Mann!

Im Thread 'Fritillarien' sind wir auf das Thema Düngung gekommen, das ich dort nicht weiter ausführen wollte.Ursprünglich geht es darum, dass meine Kaiserkronen immer weniger blühen. Zwiebelpflanzen insbesondere Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Muscari und Krokus, fühlen sich wegen der Sommertrockenheit hier recht wohl (sie werden so richtig schön ausgebacken). Der Gartenboden ist humoser Sand. Ich verteile regelmäßig Kompost aus Gartenabfällen auf meinen Beeten und mulche im Winter mit Obstbaum- und Birkenlaub.Mineralische Düngung habe ich bisher nie eingesetzt, da ich befürchte, dass die Pflanzen dann einen erhöhten Wasserbedarf haben, den ich nicht erfüllen kann. Bei mineralischer Düngung muss man wohl auch in der Dosierung sehr genau sein, oder?Aber bei Frits müßte ich mir ja eigentlich keine Gedanken über die Wasserversorgung im Sommer machen, das ist auch wieder richtig.LG Lilo

...die Einen vergraben Fische unter den Tomaten die Anderen Katzen unter den Rosen...als nächstes kommt wohl die Kuh unter den Kartoffelacker

So war es wohl im nachhinein betrachtet falsch, meinen Kater unter einer Forsythie zu begraben. Hätte ihm eine Rose aussuchen sollen ... .Ingeborg