garten-pur

... um gesund zu bleiben, müssen sie ständig irgendwie gepflegt werden oder kümmert Ihr Euch nicht mehr als nötig um Eure Schönen? (Ich hör ja immer von diversen Rosenkrankheiten, deshalb die Frage!)

Hallo Radieschen,wir Menschen sind leider nicht die einzigen, die Rosen mögen. Sie können unter ungünstigen Umständen Opfer verschiedener Krankheiten und Schädlinge werden. Nicht zu vergessen die physiologischen Störungen als Folge von Kulturfehlern oder Wettereinflüssen.Vorbeugen ist besser als heilen – deshalb kontrolliere ich meine Rosen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten, um gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen zu können.Ich habe mir außerdem einen Ganzjahres-Pflegekalender angelegt, nach dem ich vorgehe. Für mich gilt das Sprichwort: „Von nichts kommt nichts.“Gruß friedaveronika

Da bin ich ziemlich faul , ich mache nicht mehr als unbedingt nötig. Im Frühjahr werden sie mit Kompost und Hornspänen versorgt, die öfterblühenden bekommen im Frühsommer nochmal einen Rosendünger, alle im Herbst Patentkali und das wars. Um Schädlinge kümmere ich mich gar nicht, sondern lass der Natur ihren Lauf (streife höchstens mal ein paar Blattläuse ab) und bisher sind die Rosen prima selbst mit ihnen fertig geworden. Naja, Sternrußtau tritt ab und an mal auf, scheint die Rosen aber nicht wirklich zu stören (mich auch nicht ), sie blühen und wachsen munter weiter. Mit Mehltau und Rosenrost hatte ich bislang zum Glück keine Probleme.

Wie ist es eigentlich? Haben Rosen tatsächlich kein Problem mit Blattläuse oder muss da etwas energischer vorgehen ? Meine Kletterrose hat nämlich hellgrüne UND so rötliche Blattläuse lg,Mariella

blattläuse können eigentlich nur für sehr kleine, junge oder für geschwächte Rosen mit wenig Austrieb wirklich gefährlich werden. Eine Kletterrose übersteht schon die eine oder andere Invasion.Meist dauert es nicht lange bis die Vögel die Nahrungsquelle entdecken und damit ihre Brut füttern. Später steigen sie dann aus Effektivitätsgründen auf nahrhaftere Groß-Insekten und Larven um, wenn die Jungen mehr Futter brauchen. Aber bis dahin gibt es dann auch schon Marienkäferlarven und andere Fressfeinde, die die Blattläuse in Schach halten. - Würde es gar keine Blattläuse mehr geben, fehlten dann im nächsten Jahr mangels Nahrungsgrundlage auch ihre natürlichen Feinde. Das Abstreifen junger Triebe mit den Fingern reicht darum meist völlig aus.

das leuchtet ein! danke raphaela jetzt muss ich nur warten, dass ein paar vögel sich zu uns verirren, die sind nämlich noch mangelware