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Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 28. Aug 2006, 14:14
von hans.
Wem ists nicht schon so gegangen: Die eigene Saat mickert unbeeindruckt von allen Fördermassnahmen vor sich hin, derweil im Supermarkt leckers Biogemüse aus einheimischem Anbau auf Käufer wartet. Klar, das ist denen ihr Beruf, aber was für Massnahmen könnte man da auf den Hobbyanbau übertragen, dass auch uns mehr Gemüse gelingen? Ich behaupte dann mal, dass Gemüseanbau eines der schwierigsten Unterfangen ist im Hobbygarten. Kein Wunder, steigen viele entnervt auf Blümchen um.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 28. Aug 2006, 17:41
von max.
die tricks sind:sachkenntnis, hoher arbeitseinsatz und von der arbeit leben zu müssen.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 28. Aug 2006, 18:44
von Christina
.....und die danebengegangenen Dinge bekommt man nicht zu sehen.Christina
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 28. Aug 2006, 20:04
von nr109
gelesen und abgehakt. es gibt bessere threads zu diesem thema

Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 28. Aug 2006, 20:59
von bea
Hier hat ein gewisser fisalis schon mal einen Thread zu diesem Thema in Gang gesetzt..........zum Threadtitel:Wer als Profi-Landwirt mit seiner Steuernummer bei Raiffeissen aufkreuzt, bekommt einen grünen Zauberstab und ein Beutelchen mit ZaubersandLG, Bea
edit: link korrigiert
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 28. Aug 2006, 23:09
von pocoloco
Wer als Profi-Landwirt mit seiner Steuernummer bei Raiffeissen aufkreuzt, bekommt einen grünen Zauberstab und ein Beutelchen mit Zaubersand

;DAnsonsten kann ich dem nur Zustimmen, was Sauzahn sagte, Wissen wissen und anwenden können, oder nur das anbauen, was Gott gnädigerweise auf Deinem Fleckerl so gedeien läßt.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 14. Sep 2006, 15:15
von hans.
Gut, Sachwissen und Erfahrung sind sicher wichtig. Aber das meiste wird ja mittlerweile unter Glas oder gar hors-sol angebaut. Eigentlich gäbs nördlich der Alpen nur Wurzelgemüse und Kohl. Paprika und Tomaten schmecken ja auch selten nach was, sind nicht mehr als verpacktes Wasser. Ein Vorbild können uns die Profis im Gemüsebau demnach wohl eh nicht sein.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 14. Sep 2006, 16:00
von Brombadegs
hi,gibts nicht auch ein Sprichwort?: Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.Ich denke, man sollte sich etwas ins Gemüse reinversetzten. Platz, Wasser, Licht. Viel mehr benötigt es nicht.Allerdings weiß ich nicht, was genau du anbauen willst.So... Feierabend.Grüße Jana
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 14. Sep 2006, 16:45
von max.
@ hans,
Eigentlich gäbs nördlich der Alpen nur Wurzelgemüse und Kohl.
es stimmt mal wieder nicht!
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 14. Sep 2006, 16:51
von Dampfmüller
@maxzahn:Du bist Profi?? Natürlich. Korrekter: Professioneller, damit broterwerbender Gemüseanbauer??
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 14. Sep 2006, 19:23
von max.
selbstverständlich nicht. sonst hätte ich auch keine zeit, mich hier herumzutreiben.aber das muß man auch nicht sein, um zu wissen, daß die zitierte behauptung unsinn ist. eine stunde wertfreies googeln genügt, um sich kundig zu machen.oder innerhalb des forums: etwa bea fragen. oder in meinem fall: augenschein: es stimmt einfach nicht.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 15. Sep 2006, 08:43
von hans.
Mensch max., was stimmt nicht, und warum? Sag auch, was stimmt, was so ganz wertfrei für eine Wahrheit zu ergoogeln ist.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 15. Sep 2006, 09:03
von max.
@hans,
Eigentlich gäbs nördlich der Alpen nur Wurzelgemüse und Kohl.
wenn du damit meinst:1. eigentlich gäbe es ohne import von südlichen sorten nur wurzelgemüse und kohl, dann stimmt das insoweit, als es dann noch nicht mal kohl gäbe. auch der stammt von den römern. oder du meinst:2. in deutschland wird erwerbsmäßig im freiland nur wurzelgemüse und kohl angebaut.das stimmt dann wirklich nicht.in der oberrheinischen tiefebene, geschätzte 300 km lang und 40 km beit, werden eine vielzahl von gemüsearten erwerbsmäßig angebaut, inzwischen eigentlich alles, was einem einfällt. vor allem die immer mehr werdenden direktvermarkter haben zu der vielfalt beigetragen.in klimatisch günstigen gegenden außerhalb der rheinebe ist das sicher ähnlich. dazu weiß ich aber nichts.oder du meinst3. daß in so einem naßkalten land gerechterweise nur wurzelgemüse und kohl wachsen sollten...ergoogeln könnte man punkt 2)
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 15. Sep 2006, 09:14
von hans.
Da kann ich mir nun aussuchen, was ich meinte... ;DIch meinte, dass etwa im 19. Jh nördlich der Alpen nur Wurzelgemüse (inkl. Kartoffeln) und Kohl (inkl andere Blattgemüse) wuchsen. Für diese Gemüse ist das Klima günstig. Ich weiss natürlich, dass heute selbst geeignete Tomatensorten im Freiland gedeihen, und die ehemals subtropischen Chili und Artischocken geerntet werden. Das alles geht. Im Freiland ist der Aufwand allerdings sehr gross, da wird im Erwerbsanbau eben vieles in (geheizte) Glashäuser verlegt. Und das schmeckt man dann.
Re:Professionelle Gemüsebauern- was haben die für Tricks?
Verfasst: 15. Sep 2006, 12:03
von brennnessel
was ist da mit Zwiebel, Lauch, Erbsen, Feuerbohnen etc....
