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Aristolochia
Verfasst: 9. Mai 2004, 21:55
von Lilia
Hat sie nicht niedliche Blüten? Wie Elefantenrüssel.Ich sag' noch zu meiner Mutter, daß sie "giftig" ist und knibbel eine Samenkapsel ab. Mir bizzelt der Zeigefinger immer noch!!
Re:Aristolochia
Verfasst: 9. Mai 2004, 21:56
von Lilia
Hier ein besserer Elefantenrüssel.
Re:Aristolochia
Verfasst: 9. Mai 2004, 22:01
von cimicifuga
Den Vergleich mit dem Elefantenrüssel find ich einfach Spitze

dass die so giftig sind wusste ich ja gar nicht. steht das teil bei dir und wo hast du es her?
Re:Aristolochia
Verfasst: 9. Mai 2004, 22:04
von Lilia
Alle Bilder von mir sind heute im Botanischen Garten Mainz gemacht.Aber hoffentlich steht demnächst auch so eine bei mir.Sie sollen relativ schnell keimen und wachsen.
Re:Aristolochia
Verfasst: 9. Mai 2004, 22:05
von bernhard
ist das ein schuldbekenntnis
Re:Aristolochia
Verfasst: 12. Mai 2004, 13:59
von Crocus
Welche Art? Ist hübsch. Bei mir blühen zur Zeit A. clematitis, A. rotunda und A. longa.
Re:Aristolochia
Verfasst: 12. Mai 2004, 15:58
von Tolmiea
Tolle Pflanzen gell, und da fallen mir sofort beste botanische Kontakte nach Mainz ein :DMeine zwei Aristolochiastecklinge, keine Ahnung welche, mickern immer noch so rum Gregor, ich hab sie jetzt umgetopft, wenns was für dich interessantes ist, kriegst natürlich ne eine Ersatzlieferung :Dliegrü g.g.g.
Re:Aristolochia
Verfasst: 12. Mai 2004, 19:27
von Lilia
Soll ich am Wochenende noch mal hingehen und nachsehen, ob von der A. macrophylla vielleicht noch Samenkapseln "auf dem Boden" liegen?In den Kapseln ist sowas ähnliches wie'n Walnusskern, hab's mal in den Boden getan und hoffe.
Re:Aristolochia
Verfasst: 13. Mai 2004, 02:12
von Tolmiea
Danke Lilja, aber spar die die Mühe, ich bin so eine Niete im Aussäen, unglaublich.Ist fast so schlimm wie beim Kochen ;Dliegrü g.g.g.
Aristolochia mit Hepatitis
Verfasst: 30. Jun 2004, 03:14
von Tolmiea
Macht dein Walnusskern denn was?Ich bräuchte dringend mal einen kompetenten Arzt oder Ärztin für meine Aristolochia.Wenn ich net genau den Park wüsst, wo ich sie geklaut hab, wenn ich net genau wüsst, dass die Blätter dunkelgrasgrün waren, dass die Lianen hoch in den Himmel wuchsen, dass eine kleine unbekannte rote, aber eindeutig aristolochienartige Blüte hochüberkopf hing, würd ich sagen ich bin deppert, irre mich komplett und hab ein panaschiertes Syngonium vom Aldi getopft :-[Ich gieße sie schon seit Wochen mit Eisendünger, aber ich krieg ihre Gelbsucht net weg und wachsen will sie auch keinen Zoll.Sind diese Pflanzen so kalkempfindlich, oder an was krankt sie denn, ich bin langsam ratlos. Möcht sie auf gar keinen Fall verlieren

, weiß jemand Rat? Er darf auch teuer sein.liegrü g.g.g.
Re:Aristolochia
Verfasst: 30. Jun 2004, 09:13
von knorbs
erzähl doch mal was zu dem substrat in dem der kümmerling steht. und welches giesswasser du nimmst (trink-, brunnen-, regenwasser?).aber was ich beim googeln so finde, scheint aristolochia in jeder "normalen" erde zu gedeihen. diese info zu a. macrophylla finde ich allerdings fast schon spassig

:The plant prefers light (sandy), medium (loamy) and heavy (clay) soils and requires well-drained soil. The plant prefers acid, neutral and basic (alkaline) soils and can grow in very alkaline soil. It can grow in semi-shade (light woodland) or no shade. It requires dry or moist soil...aha...norbert
Re:Aristolochia
Verfasst: 30. Jun 2004, 09:17
von Lilia
Als ich vor einigen Wochen nachpulte, war das Teil in die himmlischen Pflanzengründe eingegangen. Wahrscheinlich war der Samen noch gar nicht richtig reif gewesen. Ungeduld, Deine Name....
Re:Aristolochia
Verfasst: 30. Jun 2004, 10:57
von Tolmiea
Vielleicht wären ja jetzt reifen Samen vorhanden? Du weißt schon Treffen oder so, da gibts immer Verrückte die sich um alles reißen..... ;)Norbert, dann hab ich ja bisher alles vorschriftsmäßig gemacht ;DIch hab sie ja schon zweimal umgetopft. Jedesmal hatten sie wenig Wurzeln, um genau zu sein, die jeweils eine vorhandene, schimmerten frisch, weiß, saftig und gesund.Zuerst waren die drei Teilabschnitte aus einer Ranke in verschiedenen Töpfen und Anzuchterden mit Sand. Beim letzten Umtopfen in Blumenerde mit Sand, Kiesel, minimal Seramis und verschwindend geringem Isoself, ich glaub etwas vom Lavasplit hab ich auch dazu, und ich hab mich noch gefreut, dass auch der leblos und bereits aufgegebene dritte Teil, einen winzigen Austrieb zeigte.Tja, das war wie ich grad hier gelesen hab, am 12. 5. in der Zeit hat sich wirklich quälend langsam grad mal an zwei Stecklingen jeweils ein Blatt entfaltet, beide mit diesem Muster. Der dritte Teil hat es jetzt in dieser ganzen Zeit geschafft, aus 1 cm Tiefe millimeterweit durch die Erde zu stoßen :(Sie sitzen in einem glasierten ca 2l Töpfchen ohne Staunässe. Ich hab sie schon von Knallsonne bis Schatten überall hingerutscht um es ihnen recht zu machen.Gegossen wurden bisher ausschließlich mit kalkhaltigem Leitungswasser, aber meine anfangs z.b. auch leicht chlorotische Passi hat sich dank dem Eisendünger schon längst farblich erholt.Alle anderen Pflanzen, zeigen auch keineswegs solche extreme Verfärbungen ???Ich habe an sich wirklich Bedenken sie schon wieder durchs Umtopfen zu stören, könnte dies ein Virus sein, und wo käme dass denn bittschön ausgerechnet jetzt bei mir her ???liegrü g.g.g.
Re:Aristolochia
Verfasst: 30. Jun 2004, 12:06
von Lilia
Zur sehr betüddelte Kinder zeigen manchmal extreme Reaktionen.Schimpf ihn an, stell' ihn in die Ecke und tritt Dir auf die Füße,wenn Du in die Ecke gehen willst!
Re:Aristolochia
Verfasst: 30. Jun 2004, 12:17
von knorbs
hmmm...also dein substrat ist in ordnung. sicherheitshalber "isoself" gecheckt...wenn es das material der eingetragenen handelsmarke ist, ist es reines perlit (=vulk. glas) ohne zuschläge. wie kalkhaltig ist denn das trinkwasser in deiner gegend?also als kletterer müsste die schon ordentlich wachsen. die blumenerde ist eh vorgedüngt. beim vergrössern deines fotos habe ich auf der oberfläche auch keine weissen kalkausblühungen gesehen. vielleichrt ist das substrat zu locker bzw. trocknet es schneller aus? ich habe mit meinen substraten mit perlitzusatz auch mittlerweile die erfahrung gemacht, dass die feuchtigkeit schwieriger zu regulieren ist, bzw. bei zu vorsichtigem giessen, das substrat schnell zu trocken werden kann. allerdings schreibst du, nur minimal isoself beigemischt zu haben.vielleicht stellst du den topf doch besser in den halbschatten. selbst wenn deine aristolochia-art sonne möchte...wenn sie so geschwächt zu sein scheint, wird vollsonne nicht gerade günstig für sie sein. ausserdem wird es im topf evtl. zu heiss? aristolochia sind da vielleicht wie clematis...kühler fuss! topf vielleicht im boden einsenken während des sommers. blöde frage zum schluss...der topf hat schon ein wasserabzugsloch...oder?

umtopfen würde ich auf jeden fall bleiben lassen. vielleicht gibst du ein paar euronen aus, und kaufst im baumarkt einige 5-liter kanister demineralisiertes wasser und gibst einen volldünger+fetrilon dazu + giesst damit ne zeitlang und beobachtest, ob sich das pflänzle erholt. evtl. mag sie wirklich nicht euer kalkwasser ;Dnorbert