Seite 1 von 4
Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 07:56
von fars
Es gibt ja wohl mehrere Methoden, eine dünne Sauce anzudicken.Zwei davon gelten als weniger "fein", nämlich die Verwendung von Mondamin oder Mehlbutter oder gar Soßenbinder.Eine weitere soll mit geeisten Butterflocken gelingen.Gibt es noch andere Methoden?
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:00
von Irisfool

soutieren!

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:01
von fars
Du meinst einkochen?Hat oft den Nachteil, dass dann zu wenig übrig bleibt. Denn wenn die S. dickflüssiger sein soll, darf ja kaum noch Flüssigkeit vorhanden sein.
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:04
von Irisfool
Man sollte dabei auch zuvor mit der Salzzugabe vorsichtig sein

Nunja, wir sind Leute die es sowieso nicht schätzen Riesenpfützen im Teller zu haben, aber das ist Geschmacksache

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:05
von Susanne
Creme fraiche finde ich gelegentlich auch gut.Ich bin keine Freund von Pampesaucen und gehe deshalb immer mehr dazu über, dort, wo es das Rezept erlaubt, Fleisch vor dem Anbraten zu satinieren. Zu dünne Linsensuppe, Erbsensuppe, Bohnensuppe, Kartoffelsuppe und ähnliche Suppen kann man - Achtung, Gourmet-Köche, jetzt bitte weggucken! - ganz hervorragend mit Kartoffelbrei aus der Tüte andicken. Meistens enthalten diese Suppen sowieso Kartoffeln, da fällt die Zugabe geschmacklich nicht auf.Bei Saucen würde ich die Methode allerdings nicht anwenden...
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:08
von rorobonn †
die schon erwähnte mehlbutter zu verwenden ist in meinen augen eh die beste methode

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:11
von Irisfool
Mehl, Mondamin, Maizena ect. wollte fars ja gerade vermeiden.

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:16
von Staudo
Mehl geht doch aber wirklich, ist etwas weitgehend naturbelassenes. Dieses übrigen Tütenpulver sind mir deutlich unsympathischer.
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:23
von fars
Nunja, wir sind Leute die es sowieso nicht schätzen Riesenpfützen im Teller zu haben, aber das ist Geschmacksache

Es geht nicht um "Riesenpfützen", sondern lediglich darum, der Sauce, die auf den Teller kommt, eine dickflüssigere Konsistenz zu geben. Sagen wir mal: so zwischen Pampe und Suppe.
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:25
von Irisfool
O.k. beim Sauerbraten darf es etwas mehr sein.....

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:39
von fars
Und Rouladen, Schmorbraten und einen deftigen bayerisch Schweinsbraten schließt du aus?Trockene Küche!

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 08:42
von rorobonn †
trockene küche bei irisfool??????????????? never :Dach ja,,,durch beigabe von butter (viel butter

) kann man ja auch saucen dicken...da ist mir die kombi aus butter und mehl aber bedeutend lieber ::)und reduzieren find eich auch immer etwas ...lästig

Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 09:37
von callis
da ist mir die kombi aus butter und mehl aber bedeutend lieber
mir auch, roro, zumal sie sehr gut zu dosieren ist. Außerdem verstehe ich nicht, warum sie weniger fein sein soll (Eingangsposting). Beurre manier ist das Mittel der Wahl auch bei Frankreichs 3-Sterne-Köchen.Bei hellen Soßen täte es unter Umständen auch ein Eigelb, das untergerührt wird, ohne die Soße nochmal zum Kochen kommen zu lassen.
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 10:15
von Paulownia
Hallo fars,für Rouladen, Schmorbraten etc. also für dunkele Soucen kannst Du zum andicken Schwarzbrot (bzw. Pumpernickel) nehmen. Für einige Gerichte auch das Lebkuchenbrot, da musst Du dann bedenken, das Du eine leichte Süße in das Gericht bekommst.
Re:Saucen andicken
Verfasst: 2. Nov 2007, 11:54
von fars
Danke für die bisherigen Antworten.Mehl an Saucen ist das Hilfsmittel der "normalen" Hausfrau. Mache ich als Hausmann mit der Mehlbutter auch. Geht ruckzuck und ist verlässlich.Wenn ich eine Mehlsauce in einem sehr guten Restaurant oder von einer selbsternannten "Spitzenköchin" vorgesetzt bekäme, gäbe es kräftige Minuspunkte.Zu dem Hilfsmittel "Mehl" zählen m.E. auch Brot und ähnliche Zuschlagstoffe. Es sei denn, spezielles Gebäck soll einen speziellen Geschmack bewirken (z.B. Pumpernickel an Pfefferpotthast).