garten-pur

bleichspargler können jetzt allmählich die dämme aufschaufeln. vorher nachschauen, ob die vorjahrestriebe schön dicht am boden abgeschnitten wurden.die profis in meiner gegend haben das schon vor wochen gemacht und meist - der ernteverfrühung wegen - mit plastikfolien abgedeckt. das plastikabdecken lass ich bleiben. grünspargler müssen garnix zun. zur strafe dafür gibts aber nur grünspargel.spargel ist ein unendliches thema, deshalb wurden die zwei jahrgaenge 2008/09 mal zusammengefuegt.

grünspargler müssen garnix zun. zur strafe dafür gibts aber nur grünspargel.

eine schöne Strafe...

Ist Spargel eigentlich Kübeltauglich? Das Grün würde mit auf der Terasse nämlich im sommer ganz gut gefallen. Aber wahrscheinlich sind Kübel gar nicht tief genug

und das noch mal zur Erinnerung...http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... #msg569296

Mein Sohn (11) fragte doch glatt heute abend, warum wir keinen Spargel anbauen. Da muß ich mir jetzt wohl was einfallen lassen...

Während die bleichen Spargelbauern sich mit ihren Dämmen abrackern, kann ich mich um wichtigeres kümmern und mich ganz stressfrei auf meine köstlichgrünen Stangen freuen...Na gut: Vielleicht ein wenig düngen noch mit Brennesseljauche vom Vorjahr, hier und da ein Unkraut zupfen; mehr aber nun wirklich nicht.

der kampf zwischen den bleichsparglern und den grünsparglern ist hier im forum so eine art running gag. die bleichspargler sind leider numerisch in der unterzahl. ich schiebe das auf die ausgeprägte faulheit und den kulinarischen unverstand der grünspargler.

ich schiebe das auf die ausgeprägte faulheit

stimmt.Ich bin zu faul, mir die entsprechenden Bodenverhältnisse zu schaffen...

du bist entschuldigt. in schweren böden kann man keine bleichspargel anbauen. die werden krumm.@jojowo,ps:vor der entwicklung von grünen blättern der pflanzen ist eine düngung wenig sinnvoll. am besten düngt man nach der ernte.

Und uns schmeckt der Bleichspargel einfach nicht, alle Familienmitglieder sind sich da einig. Grünspargel dagegen mundet sehr.

du bist entschuldigt. in schweren böden kann man keine bleichspargel anbauen. die werden krumm.@jojowo,ps:vor der entwicklung von grünen blättern der pflanzen ist eine düngung wenig sinnvoll. am besten düngt man nach der ernte.

Ja, das sagt man so. Ich machs trotzdem, weils mich irgendwie beruhigt und Spaß macht. Im Herbst, wenn das Grün abgeschnitten ist, gibts dann zum Nachtisch Pferdemist. Und zwar ziemlich frisch. Wird, glaub ich, auch nicht unbedingt empfohlen...

Caro geht mir genauso. Außerdem liebe ich Grünspargel. Kaufe mir aber gern aus gewissen Regionen Bleichspargel dazu. Liebe Grüße Anna

Guten Abend!Zur Düngung habe ich noch mal eine Frage an die Experten hier, denn im Vergleich zu anderen Kulturen ist der Entzug an Nährstoffen durch das eigentlich Erntegut ja sehr niedrig. Gehen wir von einem Ertrag von 40dt/ha aus, braucht der Spargel pro Hektar ungefähr 8kg Stickstoff, 12kg Phosphor und 5kg Kali. Zum Vergleich: Kartoffeln haben bei einem Durchschnittsertrag schon über 175kg N/ha nötig. Wenn ich nun aber in bestimmten Quellen lese, dass der Spagel gut gedüngt werden muss (bis zu 180kg/N Kali pro Hektar im zweiten Jahr), frage ich mich doch, wo der ganze Dünger hingeht, etwa nur in den Aufbau der Pflanzenmasse? Ich würde auch gerne demnächst Bleichspargel anbauen, aber ich bin mit meiner Rechnung über den tatsächlichen Düngebedarf etwas verwirrt. Zu viel Düngung bringt ja schließlich auch Ertragsminimierung mit sich.Gruß Martin!

die experten drücken sich wohl...bevor sie sich melden und außer konkurrenz hier schon mal ein beitrag, in dem die gründe für den hohen düngebedarf der spargelpflanzen benannt werden.

Danke max für den Link, der beantwortet eigentlich schon einen Großteil meiner Fragen. Hätte nicht gedacht, dass so viel Dünger entzogen wird. Wie ich ja schreib, entfällt nur ein sehr kleiner Teil auf das eigentlich Erntegut, das müsste doch dann heißen, dass wenn das Spargelbeet mal irgendwann wieder niedergemacht wird, dass ich einen perfekt gedüngten Boden hätte, oder?Gruß Martin!