garten-pur

Guten Tag ,obwohl ich sie im letzten Jahr an eine andere Stelle gepflanzt habe, sieht unsere Azalee GIBRALTAR auch in diesem Herbst erneut wieder äußerst besorgniserregend aus. Ich lasse mal das angehängte Foto für sich sprechen. Würde vielleicht eine ordentliche Gabe Moorbeeterde oder Dünger das Problem lösen, oder was fällt den Wissenden unter euch dazu ein?Die besten Grüße aus Bremen,Frank.

Auf dem Foto ist nicht viel zu erkennen. Außer, dass sich einige Blätter verfärbt haben. Derartiges kommt bei Witterungsstress häufiger vor. Sei es durch Trockenperioden oder zu starke Sonneneinstrahlung.Es lohnt sich immer, den Pflanzplatz von Rhododendren mit "Moorbeeterde" zu verbessern. Gleichzeitig sollte man aber auch groben Sand (ich nehme den unterschiedlich gesplitteten Betonsand) großzügig untermengen. Düngen würde ich momentan gar nicht. Grundsätzlich gilt für Rhododendren (mit einigen Einschränkungen): Gedüngt wird vor der Blüte (März/April) und ein zweites Mal vor dem Laubaustrieb (Mai/Juni). Danach ist Schluss.

Guten Morgen,vielen Dank, Fars, für die Infos zum Thema Düngen. Um der Pflanze zu der erwähnten Gabe Moorbeeterde zu verhelfen, würdestDu die Pflanze komplett dafür ausgraben oder nur die Erde drumherum auflockern und dann die Moorbeeterde einarbeiten? Ist dafür jetzt der richtige Zeitpunkt?Der weiße Belag auf den Blättern - durch die notwendig gewesene extreme Verkleinerung des Originalfotos wirklich kaum noch zu erkennen - scheint mir so etwas wie Mehltau zu sein, und bei den rostbraunen Verfärbungen denke ich auch an eine Erkrankung. Oder sollte dies nur der normale Prozess zum Jahresende hin sein? Von wegen Laubfall und so?Grüße, Frank.

Azaleen bekommen sehr gerne Mehltau im Laufe des Spätsommers - leider. Das schwächt die Pflanze aber keineswegs.Ja, ich würde den Strauch ausgraben und das Pflanzloch großzügig verbessern. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt.