garten-pur

Ich habe meine Scheinzypresse (eine blaue, hoch und schmal gewachsene, Stammdurchmesser ca. 15 cm) bis ca. 2,50 Höhe aufgeastet, weil die Äste auf die Straße reichten und störten. In der Hoffnung, dass vielleicht etwas wieder ausschlagen könnte, hab ich von den Ästen 5 cm lange Stummel drangelassen. Die Äste waren zum großen Teil in Stammnähe schon länger kahl und sind ca. einen halben Zentimeter bis max 2 cm dick. Meint ihr, da treibt nochmal was aus?Habt ihr alternativ einen guten Tipp, was für eine Kletterpflanze den nackigen Stamm wieder etwas kaschieren könnte? Für nächstes Jahr dachte ich erst mal an eine Klematis im Kübel, in der Hoffnung dass sie gut wächst.

Ich habe denselben "Fehler" bei meiner Rottannenhecke gemacht: Koniferen schlagen, anders als Laubgehölze, aus verholzten Stellen wie Stamm und Aststummel nicht mehr aus. Ich hab die kahle Stelle mit Efeu am Maschendrahtzaun kaschiert.

Das stimmt so nicht ganz. Taxus schlägt wunderbar wieder aus, deswegen eignet sie sich so gut als Hecke ( und ist auch entsprechend teuer). Aber die meisten schlagen auch nicht mehr aus Fichte,Tanne...). Clematis passt gut, ist natürlich Geschmackssache.Zum ganz schnelles Lückenschließen eignen sich auch gut einjährige Winder ( Wicken usw....)Viele GrüßeWolfgang

Das stimmt so nicht ganz. Taxus schlägt wunderbar wieder aus, deswegen eignet sie sich so gut als Hecke

Echt? Wenn ich also eine Taxus stammnah entaste, schlägt sie vom Stamm oder von nicht benadelten Aststümpfen wieder aus?

Ja, die schlägt sogar aus dem alten Stamm wieder aus.

Das wäre dann sozusagen die Ausnahme unter den Nadelgehölzen?

Lärchen schlagen auch wieder aus.