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Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 08:31
von frida
Demnach macht es noch mehr Sinn, selbst Kräuter und Gewürze anzubauen.
www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_up ... wuerze.pdf
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 08:37
von Lehm
Oder Biogewürze kaufen. Die Proben im Test stammen alle aus konventionellem Anbau. Da muss man, wie bei allem nicht biozertifiziertem Kraut, schon mit Gift rechnen. Selber schuld, wer noch sowas kauft.
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 08:44
von Staudo
Och Lehm. Diese doofe Polemik. Auch Bioprodukte können belastet sein und waren es auch schon. Die Wahrscheinlichkeit ist freilich geringer.Frische Kräuter aus dem Supermarkt sind genauso unbedenklich wie Biokräuter. Die Produzenten werden von den Ketten wahnsinnig unter Druck gesetzt. Keiner will einen Skandal riskieren.Frische Kräuter aus dem Garten sind für mich immer noch die allerbeste Variante.
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 08:59
von Lehm
Frische Kräuter aus dem Garten sind für mich immer noch die allerbeste Variante.
Ja, natürlich. Ist aber nicht immer möglich, Muskat und Zimt z.B., oder auch Kardamon sind nicht ganz leicht zu ziehen hier.Ausserdem ist das nicht polemisch. Entspricht halt den Tatsachen. Konventionelle Gemüse und Gewürze sind oft mit Gift belastet, Biogemüse- und Gewürze praktisch nie, und wenn, dann weil was von einem konventionellen Feld rübergeweht wurde.
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 09:15
von frida
Selber schuld, wer noch sowas kauft.
Es wäre wirklich schön, wenn Du mal begreifen würdest, dass es Menschen gibt, die trotz bester Bemühungen das Geld dafür nicht übrig haben. Selbst dann nicht, wenn das Tageszeitungsabo schon abgeschafft ist. Sofern es je eins gegeben hat. Und Fußballverein für die Kinder würde ich vorziehen. Alles geht eben nicht bei jedem.
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 09:20
von Lehm
So ist es. Es ist eine Frage der Prioritäten. Ich lege eine Priorität auf gesunde und umweltfreundliche Nahrungsmittel und kann nur sagen, dass mich das wenig mehr oder sogar gleich viel kostet wie wenn ich Fleisch und konventionelle Gemüse kaufen würde. Andere haben andere Prioritäten, dürfen sich dann aber nicht über Gift in der Nahrung wundern, insofern gilt eben schon: selbst schuld. Wer sich eigentlich beklagen könnte wären die Konsumenten von Bionahrung, weil das landwirtschaftliche Umfeld von denen, die immer noch konventionelles Gemüse einkaufen, vergiftet wird.
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 09:40
von rorobonn †
hoffe, ihr bleibt beim thema "kräuter"

und driftet nicht in eine grundsatzdiskussion ab über das, was "man" machen sollte, könnte
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 09:43
von Lehm
Keine Angst, aber Pestizide konzentrieren sich eben in Kräutern und Gewürzen, die zudem oft getrocknet angeboten werden. Das auch Gemüse betreffende Problem ist hier besonders gross.
Re:Greenpeace-Gewürz-Report
Verfasst: 2. Okt 2008, 09:54
von rorobonn †
..mir macht es auch aus dem grunde spass kräuter im eigenen garten anzubauen...nicht nur, weil ich dann weiß, was ich wo habe, bzw es erduften kann oft

, sondern auch, weil ich oft erst beim anblick einer kräuterpflanze auf die idee komme, was man damit machen könnte...das gefühl "eigene und gesunde" kräuter zu haben, ist auch sehr schön dann
