garten-pur

Heute hätte ich welche kaufen können, aus biologischer Zucht. Wußte aber nicht, wie man sie zubereitet bzw. wie sie schmecken. Filetieren oder im Ganzen? In Folie grillen? Braten? Hat jemand ein Rezept

als ich noch fischen ging...gaaaanz früher ....wurden aus schleien "nur" fischlaberl gemacht.fisch ausnehmen, möglichst viele gräten entfernen, fisch faschieren, würzen, laberln formen, braten.hab aber unlängst gehört, daß schleien als spezialität gelten, hab aber dzt kein rezept.

Schleie gehört zu den edelsten Teichfischen.Mit einem Hauch Weißwein nur gar dünsten. Butterkartoffeln. Salat.

.... ich kann nur sagen geräuchert :-) :-) :-)Bernd.... ansonsten wie Forelle blau.

Danke euch Fars, da hätt ich mich wohl trauen sollen. Sie werden offensichtlich neuerdings gezüchtet, habe davor noch nie welche gesehen - außer auf einer alten Tafel mit Süßwasserfischen in einem Stift mit Fischgewässer. Sie sehen tatsächlich edel aus :)Bernd, ich werde die Augen offen halten, vielleicht gibt es sie ja auch bald geräuchert ;)Mischa als Fischerin, steil Deinen Ausführungen glaube ich zu entnehmen, daß sie grätenreich sind. Ob sie deshalb kaum erhältlich sind? Viele Menschen stoßen sich ja daran, deshalb macht man auch aus Hecht eher Nockerl oder Knödl

jo, steil war das: i mmer den spruch auf den lippen: "nicht an beißen , bitte nicht an beißen" ;Ddas mit den reichlichen gräten weiß ich nur von einer fischerkollegin, mir ging nie eine an die angel....

Schleie als Weißfisch hat sehr sehr viele Gräten und ist deshalb nicht so sehr beleibt. Ich kenne Schleie eigentlich nur sauer auf verschiedene Arten eingelegt, da kann man die Gräten mitessen. Allerdings schmecken sie gebraten und gekocht recht gut.

Ich bereite für die Schleie etwas Sud vor, aus feingeschnittenen Wurzelgemüsen, nicht sauer. In dem Sud wird die Schleie in der Pfanne oder im Ofen gegart. Das dauert nicht lange. Dann vermenge ich am Schluß den Sud mit frisch geriebenem Meerrettich und serviere die Schleie mit Dampfkartoffeln.

jo, steil war das: i mmer den spruch auf den lippen: "nicht an beißen , bitte nicht an beißen"

irgendwie ungeeignet Welche Art von Wasser war das, Teich, Bach...?Danke Crispa und Acanthus für die Rezepte Das nächste Mal trau ich mich dann, Gräten schrecken mich nicht Crispa: Sauer eingemacht, wie es die Italiener mit Sardinen und Sardellen machen?

martina, in der lobau versuchte ich mich als fischerin.... ;)dort fing ich keine schleien.das war allerdings nur vorübergehend, bald übte ich mich im blinkern und fing keine raubfische, die königsdisziplin, das fliegenfischen, vorher intensiv in unserer gasse geübt, bescherte mir auch gute erfolge: nie biss etwas an.

Du hast es wohl hintergründig angelegt ;)Der Vollständigkeit halber hab ich jetzt gegoogelt: ein seltener, sogar heilkräftiger Fisch, wie hier zu lesen ist

Hallo Martina,die Schleie kochen und kalt in einen Sud aus Essig, Zwiebeln, Salz und Gewürze (Lorbeerblatt, Pfeffer, Senfkörner usw.) ca. einen Tag einlegen oderpanieren, braten und in den gleichen Sud wie oben. Der Essig macht die Gräten weich, sodass sie nicht stören und sie evtl mitgegessen werden können. Das geht genauso mit anderen Fischen wie Hering, Forelle usw. (Brathering)

Danke, Crispa, das wär was für ein kaltes Buffett

Ja oder zu Pellkartoffeln dazu noch einen grünen Salat und fertig ist ein Mittagsessen.

Ich mag sie am liebsten gegrillt. In einer Zange häufig wenden, (sehr häufig) Dann kann man jeden Fisch saftig grillen. Gebacken in der Röhre auf Sesambestreuten Kartoffeln und Kürbis mit meiner Spezialgewürzmischung. Die Schleie erst drauflegen wenn die Kartoffeln schon halb gar sind. Auf jeden Fall nicht direkt nach dem Abfischen aus einem Teich. Muß wie Karpfen ein paar Wochen im fließenden sauberen Wasser gehältert werden. Geangelt ist das nicht notwendig.'Die Gräten sind kein großes Problem, denn die Muskelgräten liegen im Rückenmuskel längs angeordnet. Wenn man die mundgerechten Happen so etwa 1-2 cm längs mit der Gabel unterteilt stehen die ziemlich langen Y-Gräten schön raus und man kann sie entfernen.