garten-pur

Meiner Meinung nach ist Hase mit das schmackhafteste Wild.Gestern gab es eine Gelegenheit.Das Rezept für 4 Personen auf Anregung einer Sendung im WDR neulich:10 zerdrückte Wacholderbeeren in der Pfanne in Butterschmalz erhitzen. Darin zwei gehäutete Hasenrücken kurz anbraten (so weit möglich).Aus der Pfanne nehmen, salzen und pfeffern. Die Wacholderbeerenbutter mit 4 cl Gin ablöschen, kurz aufkochen lassen.Die Hasenrücken mit der Wacholderbutter übergießen und in den auf 120 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Im WDR-Rezept wurden 30 Minuten empfohlen, das finde ich zu lang. Ich habe sie nur 22 Minuten drin gelassen - sie waren durchgehend rosa und wunderbar zart. Ist aber wohl Geschmacksache, wie rosa man es mag.Dann die Rückenstränge auslösen, anrichten und mit der Wacholderbutter übergießen.Dazu hatten wir Selleriepürree und Rosenkohl.Vom fertigen Hasenrücken habe ich leider keine Fotos gemacht Wie macht ihr Hasenrücken?Liebe GrüßeThomas

Hat sich dein Hasenrücken beim Anbraten nicht gebogen?Ich hatte mal gelesen, man solle ihn mit der Unterseite auf einem Kochlöffel festbinden, was ich seinerzeit auch befolgt habe. Dadurch ließ sich der gesamte Rückenstrang gut anbräunen.

Ja, er biegt sich leicht. Ich habe ihn mit zwei Gabeln daran gehindert.Das Schienen mit einem Kochlöffel muss ich auch mal probieren.Liebe GrüßeThomas

... der Kochlöffel stört beim braten, ich nehme eine lebensmitteltaugliche Schnur und binde den Rücken, gefesselt lässt er sich gerade braten