garten-pur

Hallo,ich habe im Hof ein Pflanzgerüst; so eine Art Überdachung, nur eben mit Weinreben und Kiwi. Aus der Kiwipflanze ist mittlerweile ein Riesenbusch geworden der (teilweise) mit den Reben verwachsen ist. Die Kiwi Stachbeere hat einen männlichen und 2 weibliche Triebe (veredelt). Beschneidet man also versehentlich zuviel der einen Seite hat man weniger Früchte zu ernten - zweckmäßigerweise markiert man die Triebe bei Fruchtansatz mit farbigen Bändchen (muß ja nicht übertreiben ).So weit so gut.Nur: Wieviel kann man zurückschneiden? 30%? Wenn ich mir den Urwald ansehe dann könnte ich mind. 70% abschneiden... Wie sieht es mit den Trieben aus? Es kann doch wohl nicht normal sein das aus einem solchen Busch 20-30-40 4-5 Meter lange Ranken wachsen die innerhalb 4-5 Wochen wieder nachwachsen? Irgendwie muß das Vieh doch so zu beschneiden sein das die Kraft in die Früchte geht?

bei der bayr. landesanstalt gibt es eine brauchbare seite zum schnitt von kiwis.

mein Kollege in Tarcento zieht die Kiwis wie Wein. Die Ranken sind nurmax 2 - 3 m lang. Er okuliert männliche und weibliche Knospen auf diePflanzen und schneidet den ganzen Sommer über. Das Ergebnis istganz toll, die Früchte reichlich und bestens ausgebildet. Eine Laube ist auch klasse, in Bruck/Leitha steht angeblich die größteKiwi-Pflanze Österr., der Wirt hat eine Wette gewonnen, es warenmehr als 33oo Früchte drauf ........ ciao damax