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Meine Komposthorden aus zusammengesteckten Brettern beginnen nach etwa 10 Jahren das Zeitliche zu segnen. Ideal waren sie ohnehin nicht, da es immer ein Gepfriemel war, die Bretter auseinander oder ineinander zu stecken.Jetzt meine ich die ultimative Lösung für meinen Kompost gefunden zu haben: den Kompostkäfig.Ich habe drei Elemente verzinkter Doppelsteg-Zaun gekauft (2 x 1,25 m), davon 1 Element hälftig geteilt und alle Teile an den Ecken mit jeweils 3 Schäkel verbunden.So lässt sich mit wenigen Handgriffen ein Zaunelement nach vorne klappen, um den Kompost zu entnehmen.Die Lösung ist zwar nicht billig, hält aber ein Leben lang.

Mit diesen Schäkeln sind die Elemente verbunden. Die Schäkel lassen sich mit der Hand aufschrauben.

Sieht gut und solide aus, fars, ich würde häufiger, als bei einem Holzkomposter mal wässern, wenns trocken ist.

Ich habe auch einen. Der haelt auch schon seit 1992. Dennoch bruacht der Kompost dort drin sehr viel laenger bis zur Reife, als in unserem Kunststoffkomposter, der mittlerweile bestimmt auch schon 10 Jahre haelt. Ich wuerde auch vermuten, dass die relative Trockenheit daran Schuld ist.Viele GruesseSabine

Gutes System. Ich würde, falls Austrocknen ein Problem sein sollte, Lochfolie an der Innenseite entlang montieren.

Nach meiner Erfahrung wird Kompost in Kompostsäcken langsam, aber sehr gut.Derzeit kommt primär das Herbstlaub in Säcke, der "Rest" wird normal kompostiert.

gegen das austrocknen kann man auch kapuzinerkresse oder andere rankpflanzen rundherum an den rand setzen. sie blühen zwar hier wegen überdüngung nicht so fleißig, aber sehen auch so recht hübsch aus!

Möglicherweise unterscheidet sich meine Gartensituation deutlich von anderen.In meinem Garten fällt sehr viel Kompostmaterial an, da ich etliche Laubbäume mit Holzanfall (wird geshreddert) und recht viel Rasenschnitt habe. Von daher habe ich eine "Überproduktion". Lange Reifungszeiten stören mich ebenso wenig wie Verzögerungen durch Trockenheit. Kompost ist für mich etwas, das man vergisst und im nächsten oder übernächsten Frühjahr reif auf die Beete und halbreif unter Sträuchern und Bäumen verteilt.Auch habe ich vor, den Käfig durch Kletterpflanzen (Wicken vor allem) zu "dekorieren". Ein paar Stockrosen werden zusätzlich für Verschönerung sorgen.

Ich finde Kompostsilos aus Maschendraht (ich hab ein zylinderförmiges) sehr praktisch. Das von fars vorgestellte ist wohl ein Rolls-Royce. Meins hebe ich einfach gegen oben ab, wenns voll ist, und stells daneben wieder hin, um es erneut zu füllen. Am schattigen Ort gibts hier keine Probleme mit Austrocknen.

Das von fars vorgestellte ist wohl ein Rolls-Royce.

Irrtum!Eher ein Modell à la russe: Simpel, stabil und hält ewig.Und man braucht nichts ächzend zu heben, sondern öffnet 3 Schäkel und klappt das vordere Gitter auf. Voila!

Ja, echt Klasse.Was anderes hab ich jetzt von dir auch nicht erwartet unter uns gesagt

Und man braucht nichts ächzend zu heben,

Bei meinem Zylinder auch nicht: Man entfernt einfach den senkrechten Stab und öffnet ihn. Aber ich geb zu, dass dein Modell etwas raffinierter ist.

Eben! Wir wollen ja noch etwas unseren Erben hinterlassen.

Ich mag dir ja deine Freude nicht schmälern, fars, aber werden die Schäkel (das Wort kannte ich gar nicht, muss ich zugeben) nicht rostig?

doch das stoert gerade bei Ueberproduktion. Weil man naemlich den ganzen anderen Kram der anfaellt muehsam wegfahren muss.

Ich mag dir ja deine Freude nicht schmälern, fars, aber werden die Schäkel (das Wort kannte ich gar nicht, muss ich zugeben) nicht rostig?

Sind ebenfalls verzinkt. Gibt es aber auch aus Edelstahl.