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Meine Aprikose Orangered 7Jahre hat an einigen Ästen stark welke Blätter,während andere Äste vollkommen gesund aussehen.Der Baum hat keinen Gummifluß, keine saugenden Krabbeltiere. Jemand ne Idee??? Bilder folgen am Wochenende. Gruss Reiner

Monilia?? Ein Pilz der besonders bei Sauerkirschen zur Triebwelke führt. Infektion erfolgt bei Kirsche über die Blüte. Der Pilz unterbricht den Saftfluß. Alle Teile großzügig wegschneiden. Also im gesunden schneiden, damit du nicht mit deiner Schere den Pilz überträgst.

Entschuldige, Reiner, wenn ich mal ganz kurz in deinen thread einklinke .Nur eine kurze Frage:Ich hab vor ein paar Wochen einen Aprikosenbusch (Buschbaum ) erstanden und ausgepflanzt. Bisher zeigt er kein Lebenszeichen, keine Blüten, keine Blätter, keine geschwollenen Knospen. Sollte er doch mittlerweile doch zumindest ansatzweise, oder? Alle anderen neu gepflanzten Obstbäume sind munter und lebendig, kann ich davon ausgehen, dass er tot ist? Dann grab ich ihn nämlich wieder aus und bring ihn zurück und pflanz was Neues.

Ritze mit dem Fingernagel einfach mal die Rinde etwas an. Dann kannst Du sehen, ob es darunter noch "saftig" ist.

Entschuldige, Reiner, wenn ich mal ganz kurz in deinen thread einklinke .Nur eine kurze Frage:Ich hab vor ein paar Wochen einen Aprikosenbusch (Buschbaum ) erstanden und ausgepflanzt. Bisher zeigt er kein Lebenszeichen, keine Blüten, keine Blätter, keine geschwollenen Knospen. Sollte er doch mittlerweile doch zumindest ansatzweise, oder?

Hallo,ja sicher sollte er das. Aprikosen sind normal die ersten Obstbäume. Wenn möglich reklamieren.Gruss

Da sind recht dicke Äste betroffen müsste 1/3 der Äste entfernen...darf gar nicht dran denken wie der Baum dann aussieht sonst noch jemand ne Idee

Man muss wohl mit dem Gedanken leben lernen, dass Aprikosen nur begrenzte Zeit leben. In meinem Garten verabschieden sie sich im Schnitt nach 10-15 Jahren.

aprikosenbäume werden in ungünstigen jahren häufiger mal vom sog. "schlagtreffen" dahingerafft - soweit ich weiß, eine tödliche schwächung durch kombination aus verschiedenenen pilzbefällen - die bäume sind bei uns wohl ziemlich anfällig für pilze... ich habe das schlagtreffen leider mal an einem alten baum erlebt, den ich für jemanden unbedingt massiv stutzen sollte (und gestutzt hatte): der trieb im frühjahr danach frischgrün aus und plötzlich brach der gesamte austrieb komplett innerhalb eines tages zusammen. aus war's, wirklich, wie mit einem schlag.

Das ist mir auch passiert.Ich habe einen Aprikosenbaum geschnitten und im nächsten Jahr nach herrlicher Blüte und gutem Fruchtansatz hat er sich für immer verabschiedet.Könnte da ein Zusammenhang bestehen?Wer hat noch Aprikosenbäume verloren? Hattet Ihr im Jahr vorher geschnitten oder nicht?

Ich hatte den Baum dieses Jahr normal zurückgeschnitten. Eine Idee hab ich noch . der Baum hat einen Seitenast der eigentlich schon zu stark ist über 50% des Stammes. An dem Ast sieht der Baum sehr gut aus. Gruss Reiner

Ich hatte den Baum dieses Jahr normal zurückgeschnitten. ...

"dieses jahr normal zurückgeschnitten"? mir ist so, als sollten alle prunus am besten und normalerweise erst nach der ernte geschnitten werden, weil sie dann mit schnittverletzungen am besten umgehen können - wenn du also mitten im winter oder im frühling zu beginn des saftflusses geschnitten hast, kann das schon eine ursache sein...

Meine Ungarische Beste hatte dieses Triebsterben auch, im ersten Jahr waren es nur kleine Triebe, im nächsten größere, allerdings verbunden mit heftigem Gummifluss. Mittlerweile ist der Baum tot. Geschnitten hatte ich im Sommer, nach der Ernte. Ich sah eher einen Konnex zu dem milden Spätwinter, der den Baum zu früh zum Blühen und Austreiben brachte, gefolgt von wiederholten Spätfrösten. Das war in zwei aufeinander folgenden Jahren so. In diesem Jahr schien mir die Situation für Aprikosen eher günstig: langer Winter, aber dann keine Kälteperiode mehr. Da erscheint mir zwerggartens Erklärung plausibel.Knusperhäuschen: Ja, ich fürchte, der ist tot. Ich hatte auch einmal einen zu früh im Jahr gekauft, der war schon tot vor dem dem Pflanzen. Im Gartencenter sah ich dann weitere Leichen stehen, die wurden immer noch ungeniert zum Kauf angeboten. :-\Ich habe nach dem Verlust im letzten Jahr einen Tiroler Spätblüher erworben und ihn im Herbst gepflanzt. Er ist gut angewachsen und hat auch schon geblüht.

Wie heißt denn der Tiroler Spätblüher? Ich hatte den Baum letztes Jahr zu selben Zeit geschnitten,da war die Wettersituation besch...und er war quietschgesund. Werde mich bei den Profis in meiner Gegend erkundigen wann die schneiden bzw ob die gegen Monilia spritzen. Meine Ungarische Beste hatte vor 2 Jahren einen stark befallen großen Ast mit starken Gummifluß.hat sie aber gut weggesteckt. Die Sorte ist hier bei Worms problematisch,aber ich kenne leider noch keine die annähernd so gut schmeckt Gruss Reiner

...Die Sorte ist hier bei Worms problematisch...

wegen der hohen luftfeuchtigkeit - oder warum?welche sorten eignen sich deiner meinung nach besser für die rheinebene?

Wir haben hier ein sehr mildes Weinbergklima. Oft mit sehr hohen Temperaturen im Februar März. ZU frühe Blüte ,Gummifluß etc. Bin gerade am testen und habe 2008 u.2009 noch 4 verschiedene Sorten gepflanzt. Bin gespannt welche hier gut wächst UND mir gut schmeckt