Wassertonne + Kleinkinder
Verfasst: 3. Mai 2009, 23:26
.. ich lösche auf Empfehlung, bitte um Verständnis, der Fall ist ernst ..
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Dann wird es wohl nicht so einfach sein, da hinein zu "hüpfen"....Der größere war schon sehr oft an der Wassertonne, die fast doppelt so hoch ist wie er.
Der Deckel wird ja wohl durch einen Rand gegen Verschieben gesichert sein. Man durchbohre Tonne und Deckel im Bereich dieses Randes an zwei gegenüber liegenden Stellen und schiebe einen einseitig abgewinkelten Rundstab (D z.B. 12 mm hindurch. Auf der geraden Seite durchbohrt den Rundstab z.B. mit D = 6 mm und kann dann daran ein kleines Vorhängeschloss anbringen, so dass der "Splint" nicht mehr herausgezogen werden kann.Habt ihr eine Idee, wie man die Tonne einfach aber effektiv schützen kann, damit der Kleine nicht mal kopfüber darinnen landet und womöglich ertrinkt?
Erklären kann man das schon. Es gibt aber durchaus Vierjährige, deren Experimentierfreude dadurch geradezu herausgefordert wird. Ich würde die Regentonnen sichern - z.B. so, wie biotekt empfohlen hat.Einem Vierjährigen sollte man die Gefahr erklären können.
Ich wäre höchst unfreundlich zu dem Jungen geworden. Wenn man ansonsten ein gutes Verhältnis zu den Kindern hat, tut es der Freundschaft keinen Abbruch.Im MOment ist sie eh ein bisschen sauer auf die Eltern, der ältere Junge hat gestern ständig den Ball in ihr Gartenstück geworfen und ihn dann freudig dort gesucht .. einige junge Pflanzen sind nur noch für den Kompost gut. Die Eltern sassen gegenüber und haben getrascht. Kann ich ja verstehen ... sie meint, dass sie wohl nicht mehr so freundlich sein soll/darf zu den Kindern
Den Ball konfiszieren und dem Jungen klarmachen, daß er ihn erst wieder bekommt, wenn er sich entschuldigt hat. Die Eltern wegen der Sachbeschädigung an den Pflanzen zur Kasse bitten.Man tut Eltern und Kindern überhaupt keinen Gefallen, wenn man sich von ihnen auf der Nase herumtanzen läßt und ihnen die Konsequenzen ihres Handelns vorenthält. So lernen beide nix. Die meisten Menschen orientieren sich hervorragend an klaren Verhältnissen, ehrlichen Aussagen und konsequentem Verhalten.der ältere Junge hat gestern ständig den Ball in ihr Gartenstück geworfen und ihn dann freudig dort gesucht
Oder sie hatte einfach Angst vor den rechtlichen Konsequenzen. Meines Wissens hat, wer eine potentielle "Gefahrenquelle" besitzt, im Rahmen der Verkehrssicherungsplicht diese so zu sichern, dass keine Gefahr davon ausgehen kann. Dabei muß insbesondere Fehlverhalten von Kindern berücksichtigt werden.Das ist natürlich sehr verantwortungsvoll von ihr und beweist großen Bürgersinn.