Seite 1 von 1

Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 14:14
von Immergruen
Wir stehen zur Zeit knoecheltief in Aprikosen. Sie sind leider nicht so ausgepraegt aromatisch wie in den vergangenen Jahren, aber immer noch fein.Die klassische Konfituere haben wir nun mit:#Limesaft und -zesten#frischem, sehr feingeschnittenen Rosmarin#gruenem Pfefferabgewandelt, waeren aber dankbar fuer alle weiteren Anregungen, egal ob suess, scharf oder sauer...also durchaus auch Richtung Chutney....liebe Gruesse,Immergruen

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 14:19
von Biggi
# Calvados # Kiwis# gelben Johannisbeeren

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 19:12
von martina 2
Eßt ihr auch Marillenknödl ::)? Die kann man auch aus eingefrorenen Früchten machen.

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 19:15
von freitagsfish
pürierte aprikosen, auch die, die nicht soooo aromatisch sind, müßten mit anderen zutaten zusammen ein gutes curry geben... vielleicht mit ein bißchen bio-hühnerbrustfleisch. mehr flüssigkeit, wenn benötigt, würde ich mit kokosmilch herstellen.

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 20:10
von Schuetze
Mein Bruder machte vor kurzem eine Motorradtour in die Bretagne und schwärmt davon, dass er dort so eine gute Aprikosenmarmelade zum Frühstück bekommen hätte. In dieser Marmelade war u.a. angeblich eine Vanilleschote. Kennt da jemand so ein Rezept?Schütze

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 20:40
von Karin L.
Zu Marillenknödeln:Bei uns hier werden die aus Kartoffelteig gemacht. Ich weiß aber, dass die echten Marillenknödeln aus einem anderen Teig gefertigt werden.Kennt jemand die Zusammensetzung? Gruß Karin

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 21:51
von Immergruen
@ Biggi: danke, ist notiert! Zwischenzeitlich habe ich mir auch noch Ananasstueckchen und rosa Pfeffer (der ja keiner ist...) einfallen lassen (weil ich sie zuhause hatte)@ freitagsfish: Kokosmilch *mhmhmm* lecker, ja, das ist eine interessante Richtung, vielleicht noch mit ein wenig gemahlenen Koriander und/oder Kardamom, Chili.... @ Martina2: und ob, und ob.... :D @ Schuetze: leider nein - da sollte Dein Bruder nochmal einen Kurzausflug in die Bretagne planen ;). Vanille bzw. eine Schote kurz sanft mitkoecheln lassen klingt auf jeden Fall interessant.@ Karin L.: habe jetzt lange vergeblich nach meinem alten Hess-Kochbuch gesucht, keine Ahnung wo das hinverschwunden ist....aber ich habe das gefunden: http://www.muendig.at/blog/?p=218Liebe Gruesse,Immergruen

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 7. Jul 2009, 22:26
von Christina
Wie wäre es mit trocknen für den Winter? Einfach im Backofen auf 50° mit etwas geöffneter Tür trocknen. bei Äpfeln geht es über Nacht, bei Aprikosen mußt du es ausprobieren.Karin: Marillenknödel mache ich so:750 gMagerquark im Tuch gut ausdrücken. Mit 3 Eiern, 150g Mehl und einer Prise salz verrühren. In die Aprikose ein Stück Würfelzucker geben. Mit feuchten Händen ein bißchen Teig nehmen, Aprikose reindrücken, Knödel formen und in kochendes Salzwasser geben. 15 - 20 min ganz leicht sieden lassen.Mit in Butter gebräunten Semmelbröseln und Zimt und Zucker servieren.

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 8. Jul 2009, 22:37
von Schuetze
Zu Marillenknödeln:Bei uns hier werden die aus Kartoffelteig gemacht. Ich weiß aber, dass die echten Marillenknödeln aus einem anderen Teig gefertigt werden.Kennt jemand die Zusammensetzung? Gruß Karin
Ich mache die Marillenknödel immer mit Brandteig.Schütze

Re:Aprikosen und...?

Verfasst: 9. Jul 2009, 19:33
von martina 2
Ein Rezept von meiner Großmutter, bei dem nichts schiefgehen kann: 250 g Topfen (mager oder 20 %) 150 g Mehl (nach Belieben 50 % gemahlener Dinkel, dann reichen ca. 120 g)50 g Butter1 EiPrise SalzAlles gut vermischen (Butter erst weich werden lassen) und rasten lassen (bei Vollkornanteilen mind. 2 Stunden, besser mehr). Auf bemehltem Brett eine Rolle formen und Teile abschneiden, mit denen die Marillen umhüllt werden - nicht zu dick. Die Knödl in leicht gesalzenem Wasser einmal aufkochen und dann ca. 10 Min. sachte ziehen lassen. Abtropfen lassen, in Butterbröseln wälzen und zuckern. Der Würfelzucker anstatt des Kerns erfordert ein bißchen Übung und mehr Mehl am Brett, weil die Sache dann feuchter wird.