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Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 01:23
von Nomadin
- wird bei mir immer Soße. Selbst wenn ich auf 2 1/2 kg Früchte nur etwa 150 ml Wasser nehme, wird's eher flüssig. Ist zwar auch lecker, aber: gibt's da einen Trick?

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 07:10
von zwerggarten
für meine aprikosenkonfitüre habe ich gar kein wasser genommen, nur aprikosen und zucker und dennoch musste die masse noch etwa eine stunde köcheln, bevor sie eine ansatzweise musige (konfitürige) beschaffenheit bekam - ich würde in jedem fall das zusätzliche wasser weglassen! :)

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 11:28
von Nomadin
Fein, das werde ich dann mal probieren. Danke!

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 11:31
von lemo
Pürierst du die Früchte vor oder nach dem Kochen?

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 12:03
von oile
Ich habe meine Marmelade gut durchgerührt (mit einem kräftigen Schneebesen), das reicht, finde ich.

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 12:07
von lemo
Und was ist mit den Hautfetzen?

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 12:41
von oile
Die bleiben drin, kleingerührt ;) .

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 12:50
von Nomadin
Ich habe mit der Haut auch nix gemacht, die scheint sich sozusagen "aufzulösen" - ist jedenfalls nichts hartes oder pelziges im Mus bzw. der Marmelade.Zwergo scheint seine Konfitüren ja ohne Gelierzucker zu machen - brennt da nichts an? Ich muß mit meiner 4-Minuten-Gelierzucker-Methode schon ganz schön kräftig rühren, daß es nicht braunen Belag am Topfboden gibt.

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 14:19
von Santolin
Aprikosen sind tückisch - brennen sehr leicht an. Ich habe mal eine als "karamellisiert" angepriesen. Ging direkt durch 8) Ich püriere sie, zuckere sie ein und lasse sie über Nacht stehen. Wenn man die Herdplatte erst mal auf kleinere Stufe stellt, dass der Aprikosenbrei wärmer und damit flüssiger wird, brennt er bei der hohen Temperatur und umrühren nicht so schnell an.

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 16:06
von zwerggarten
... Wenn man die Herdplatte erst mal auf kleinere Stufe stellt, dass der Aprikosenbrei wärmer und damit flüssiger wird, brennt er bei der hohen Temperatur und umrühren nicht so schnell an.
genau so - und immer stetig rühren, rühren, rühren... ::) ;)

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 16:10
von Nomadin
Ok. Bissl Fitness am Küchenherd kann ja nicht schaden. 8)

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 16:30
von bea
Ich püriere die ungekochten Aprikosen, aber nur grob, mische dann Gelierzucker 2:1 darunter und koche sie dann unter ständigem rühren :P ca 3min auf, dann fülle ich ab und habe jedesmal ein festwerdendes stückiges MusFrüher habe ich es so wie Santolin gemacht: über Nacht stehen gelassen. Das hatte aber mehrmals zur Folge, dass es nicht fest wurde. Ich war dann schon soweit, dass ich keine Aprikosenmarmelade mehr kochen wollte, weil, das flüssige Zeug zum Brot mit dem Löffel dazuzuessen, nur damit es nicht runterläuft, fand ich auch doof.

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 16:35
von lemo
Also ich pürier nach erstem, kurzem Aufkochen ohne Zucker und Wasser.Dann köchele ich das Mus ein, bis es dicklich wird. Erst dann kommt Zucker dazu. Nochmals weiter einköcheln und Abfüllen. Ergibt eine recht cremige Konsistenz, die auf dem Brot liegen bleibt.

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 17:36
von zwerggarten
interessant - werde ich ein nächstes mal probieren. ob es dann weniger schnell anbrennt?

Re:Aprikosenmus

Verfasst: 30. Jul 2009, 17:42
von Luna
Ich mache es etwa so wie Lehm es beschrieben hat, aber um das rühren kommt man nicht herum, ich nehme dazu mein einfaches Polena/Risotto-Rührwerk.Es war vor Jahren ein Schnäppchen aus Nord-Italien 8)