garten-pur

Entsprechend der Jahreszeit hat nicht mehr sehr viel geblüht. Doch einige Gewächse waren recht auffallend.So diese entzückende, spät blühende Narzisse (Narcissus serotinus), die an einigen Stellen des Küstenbereichs sehr häufig war.

Sternbergia lutea war hingegen in der freien Natur (Gartenflüchtlinge?) nicht so häufig anzutreffen.

Dieser winzige Krokus (ich vermute, es ist Colchicum triphyllum), nur 5-7 cm hoch, kam nur vereinzelt vor.

Massenhaftes Auftreten jedoch von Cyclamen hederifolium. Gebüsche und Straßen-/Wegränder waren rosa gesäumt.

Vielleicht ein paar Sternbergianachzügler?, denn sie blühen normalerweise im September in Umbrien vollauf. Tolle Fotoserie, sehr unterhaltsam, Kompliment!

Sehr hübsch auch diese Muskari-Art.

Nur an einer Stelle (Olivenhain) fand ich dieses Blümchen, das ich in Ermangelung einer Bestimmungsmöglichkeit den Hahnenfüßen zugeordnet habe. Habe aber Zweifel, da die Blätter eine flache Rosette bilden, etwas pelzig und linear geadert sind.

Diese Erika-Art begann zu blühen und war recht häufig in den Gebüschen anzutreffen. Da der Boden Apuliens sehr kalkhaltig ist, muss es sich um eine kalkverträgliche Art handeln

Traumhaft schön ist diese Glockenblume (ich vermute, es handelt sich um Campanula versicolor), die ich nur in den Felsspalten am südlichsten Ende Apuliens gesehen habe. Eigenartigerweise samt sie sich nicht in den „normalen“ Boden aus, sondern ist, unentfernbar, mit dem Fels verbunden.

Sie wächst überwiegend in der prallen Sonne und entwickelt sich zu mächtigen Pflanzenbüscheln mit starken Stängeln.

Im Forum wurde die Frage gestellt, ob man Rebstöcke im Kübel halten kann. Hier die Antwort:

Eine andere Methode, die allerdings etwas mehr Geduld erfordern würde, wäre diese Erziehung:

Wer noch geduldiger ist mag diese Lösung wählen:

Durchaus attraktiv wirkte in der Landschaft auch der Mastixstrauch mit seinem roten Beerenschmuck.

Der Besitzer hatte es offenbar versäumt, den Gießbehälter rechtzeitig zu entfernen.