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Hallo! In Vorbereitung auf die Wiedererweckung meines Rasens nach dem langen Winter habe ich mit Ärger festgestellt, dass mein 3 Jahre alter Wolf Streuwagen äußerlich völlig in Ordnung aussah aber die Achse völlig verrostet war und auch mit allen möglichen Entrostermitteln nicht mehr dazu zu bewegen war, sich zu drehen. Welche Streuwagen könnt Ihr denn für ca. 600qm Rasenfläche empfehlen? Was haltet Ihr von von Schleuderstreuwagen, die den Dünger im Kreis herausschleudern?DankePhiladelphus

600 m² würde ich von Hand streuen. Üben lässt sich das Streuen mit Kies.

Ich dagegen rate von der Streuung per Hand ab.Die handelsüblichen Rasendünger sprechen so exakt an, dass sofort zu stark oder zu wenig bestreute Flächen sichtbar werden. Folge: Flickerteppich. Wer allerdings mit Blaukorn o.ä. düngt, muss nicht so genau düngen.Die kleinen Streuwagen, egal ob W. oder G. sind allesamt mist. Da die Rieselöffnungen viel zu dicht über dem Boden liegen, verstopfen sie sehr schnell bei Bodenfeuchtigkeit, und sei es nur der Abend- oder Morgentau. Um die Öffnungen wieder zu säubern, bedarf es eines längeren Reinigungsvorgangs.Ich habe seit über 10 Jahren einen G.-Streuwagen, der ansonsten noch keine Mängel aufgewiesen hat. Mag aber sein, dass die Qualität des verwendeten Materials schlechter geworden ist, was ja bei der Industrie üblich ist.

Danke. Es steht also 1:1 für Handstreuen vs. Streuwagen Nach meiner Wut über W. wollte ich eigentlich gleich einen G. kaufen, las dann aber dieses Zitat über den G. 430 bei amazon: "Selbst ein einarmiger Affe würde von Hand den Dünger besser auf den Rasen bringen als diese Fehlkonstruktion. " Bei Schnecken... .de habe ich einen Schleuderstreuwagen gesehen, der mir als Ausweg aus meinem Dilemma erschien. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit so einem Produkt.GrußPhiladelphus