garten-pur

Hallihallo,am ersten schönen, frühlingshaften Tag des Jahres und nach einem ausführlichen Gartenrundgang frage ich mich und hiermit auch euch:Was wird am besten jetzt gedüngt? Rosen? Stauden? Zwiebeln?Womit?Wie macht ihr das, was sind eure Erfahrungen?Ich neige leider dazu, die Dinge aufzuschieben, und auf einmal (?) ist es dann zu spät.Außerdem habe ich das Bedürfnis, meinen Pflanzen mal das richtige Futter zukommen zu lassen.Schönen Dank für die hoffentlich zahlreichen Antworten bernerrose

Gedüngt darf immer das werden, was wächst. Die Frühlingsblüher haben ihre Ladung bekommen, der Rasen auch. Die frühlingsblüherfreien Flächen sind später dran.Ich nehme Blaukorn. Der ist billig und effektiv.

Ich nehme Blaukorn. Der ist billig und effektiv.

Ist das nicht kurzzeitdünger?

Er ist schnellwirkend und sollte zielgenau in geringen Mengen ausgebracht werden.

Aber hällt nicht lange .

Nein. Wenn ich jetzt die Frühlingsblüher gedüngt habe, können die wachsen und den Dünger aufnehmen. Wenn die Großstauden im Mai loslegen, gibt es die nächste Dosis auf die Rabatte.

Ach so.ich habe grüne Kügelchen.Name vergessen,aber mein oberstgärtnerchef sagt Langzeit,teuer und gut. Und was Chefe sagt ist gut

Wenn die Großstauden im Mai loslegen, gibt es die nächste Dosis auf die Rabatte.

Aber die treiben doch jetzt schon - bin schon seit Tagen blau machen - zu früh

zur eingangsfrage:grundversorgung mit kompost. verfressene kulturen bekommen mineralische zusatzversorgung mit einzeldüngern: kalkammonsalpeter und patentkali, der auch magnesium und schwefel enthält.mein boden ist - wie so viele- mit phosphor überversorgt. deshalb benutze ich kein blaukorn.

Hm, schnelle Wirkung ist schon ein Vorteil. Bei Rasendüngern ist die Wirkung ja beeindruckend zu sehen. (Bei uns sind es dunkelgrüne Flecken, beim Nachbarn Streifen. ) Aber bei Frühjahrsblühern und Stauden, sieht man da direkt die Wirkung? Wenn ich jetzt Hornspäne aufbringe, überlege ich wann die wohl wirken. Ich habe mal gelesen, man solle sie im Dezember ausbringen, dass sie im März düngen.

Was sagt der Staudo dazu.Ich will so bald wie es geht ein Stück Prachland(uralter Rasen )ummachen.Was dann düngen.Hab noch Massen Superphosfat.Das ist für so was gedacht.In meinen Gärten nehme ich so gut wie nichts.Ist das gut?

Für Frühlingsblüher kommen Hornspäne zu spät. Bis diese wirken, ziehen die Zwiebelpflanzen schon wieder ein. Den Düngeeffekt sieht man bei den Geophyten sehr deutlich. Sie werden viel kräftiger und blühen im Folgejahr deutlich üppiger.Wiesentheo, wer in der Nähe von Halle auf Böden mit Bodenwertzahl über 90 gärtnert, braucht sich nicht zu wundern, wenn es auch ohne Dünger wächst.

zur eingangsfrage:grundversorgung mit kompost. verfressene kulturen bekommen mineralische zusatzversorgung mit einzeldüngern: kalkammonsalpeter und patentkali, der auch magnesium und schwefel enthält.mein boden ist - wie so viele- mit phosphor überversorgt. deshalb benutze ich kein blaukorn.

Hm, der letztjährige Kompost ist aufgebraucht, der kommende noch durchgefroren.Für was genau nimmst du denn die Einzeldünger?Patentkali kenne ich, dazu wurde mir auch geraten, allerdings für den gesamten Garten. Wofür ist Kalkammonsalpeter gut?Blaukorn nehme ich grundsätzlich nicht - auch wir haben viel zuviel Phosphor im Boden.

Für Frühlingsblüher kommen Hornspäne zu spät.

Aber wäre jetzt nicht doch die richtige Zeit für Hornspäne, damit sie im Mai den Stauden zugute kommen? Sind die nicht auch noch gut für den Boden?

Wofür ist Kalkammonsalpeter gut?

Wie der Name schon sagt, Ammoniumnitrat an Kalk gebunden. Es ist ein reiner, schnell wirkender Stickstoffdünger. Der Kalk verhindert größere Explosionen. Hornspäne sind ein langsam fließender Stickstoffdünger.