garten-pur

In den vergangenen Jahren habe ich einige Bäume gepflanzt. Jedesmal stellt sich mir die Frage, wie ich den Boden darunter gestalte. Eigentlich sollen Wurzelverletzungen ja vermieden werden, gerade beim Cercidiphyllum liest man immer wieder, dass er diesbezüglich recht empfindlich sein soll (Verticillium-Welke).Wenn man aber mit Stauden unterpflanzt muss man ab und zu aufnehmen/teilen. Auch bei Zwiebelpflanzen ist das ja ab und an nötig.Zwangsläufig verursacht das Verletzungen des Wurzelwerks, zumal wir hier starken Hallimaschdruck haben bereitet mir das immer etwas Bauchweh.Alle Bäume sind mit Anemone nemorosa und Galanthus umpflanzt, die Davidia zusätzlich mit Geranium phaeum album. Bei den anderen Bäumen bin ich gerade bei der Planung.Wie handhabt ihr Unterpflanzungen, habt ihr schon mal Schäden an den Bäumen durch Pflanz-oder Pflegeaktionen beobachtet?

Ich mache das sehr intensiv und habe bisher keinerlei Ausfälle verzeichnen müssen.Klar, in der Wurzelscheibe sollte man nicht berserkerhaft herumwühlen, aber ein paar Löcher buddeln dürfte keinem Baum etwas anhaben. Sind die Gehölze recht jung, hält man ohnehin etwas Abstand. Sie werden ja größer.