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Ich habe eine Buchenhecke die anscheinend nur unregelmäßig oder garnicht geschnitten wurde. Die Hecke ist ca. 5 Meter hoch und 3,5 Meter breit und langsam kann man sich im Garten nicht mehr richtig bewegen da die Hecke immer breiter wird.Von der Höhe würde ich die Hecke gerne einen halben Meter kürzen und von der Breite mindestens 1 Meter. Die Hecke ist sehr ungleichmässig gewachsen. D.h. die Stämme der Buche sind nicht in der Mitte der Hecke sondern auf der einen Seite ist ca. 1 Meter Astwerk und Auf der anderen Seite des Stammes ca. 2-2,5 Meter Astwerk. Wann schneide ich die Hecke am besten zurück und wie bekomme ich die am besten wieder in Form? Hier ein paar Bilder der Hecke.

Schneide sie im Februar auf die gewünschte Höhe zurück und einseitig auf die gewünschte Breite. Bei der anderen Seite solltest Du noch etwas rücksichtsvoll sein, damit der Schock etwas gedämpft ist. Im kommenden Juli schneidest Du dann die andere Seite drastisch.

...im Übrigen und nebenbei bemerkt, scheint mir, dass es sich hier um eine Hainbuche (Carpinus betulus) handelt, nicht um eine Buche.

Ja.Wenn du optisch hart im Nehmen bist, kannst du sie auf beiden Seiten stark schneiden, die verträgt das, sieht aber eine Zeitlang gewöhnungsbedürftig aus.

...im Übrigen und nebenbei bemerkt, scheint mir, dass es sich hier um eine Hainbuche (Carpinus betulus) handelt, nicht um eine Buche.

Gut zu wissen. Worin liegt der Unterschied?Wie oft sollte ich die Hecke nach dem radikalem Rückschnitt im Jahr schneiden, damit die immer in Form bleibt und ich nicht direkt mit der Astschere schneiden muss?Wenn ich die im Februar radikal zurückschneide schlägt die ja kurz vor der Schnittstelle ja wieder neu aus. Dort enstehen dann ja feinere Verästelungen. Schn eide ich die Hecke jedes mal wieder bis auf die Stelle des vom starken Rückschnitt zurück, oder lasse ich z.B. 15cm vom neuen Wuchs stehen. Dort wo die Äste feiner sind?Ich möchte nicht das die Hecke jedes Jahr wie ein geupftes Huhn aussieht, aber auch nicht das die sich wieder so ausbreitet.

...im Übrigen und nebenbei bemerkt, scheint mir, dass es sich hier um eine Hainbuche (Carpinus betulus) handelt, nicht um eine Buche.

Gut zu wissen. Worin liegt der Unterschied?

Die Hainbuche hat Blätter mit gesägtem Blattrand, die der Buche (Rotbuche) sind ganzrandig.Der wichtigere Unterschied, was ihre Eignung als Hecke angeht: Hainbuche gilt als schnittverträglicher und robuster.

Ich möchte nicht das die Hecke jedes Jahr wie ein geupftes Huhn aussieht, aber auch nicht das die sich wieder so ausbreitet.

Wenn die Hecke einmal in Ordnung ist, kannst Du sie jeweils im Winter und Ende Juli schneiden. Dann bleibt sie in Form. Es reicht, wenn vom Zuwachs kleine Stummel stehen bleiben.

Ich möchte nicht das die Hecke jedes Jahr wie ein geupftes Huhn aussieht, aber auch nicht das die sich wieder so ausbreitet.

Wenn die Hecke einmal in Ordnung ist, kannst Du sie jeweils im Winter und Ende Juli schneiden. Dann bleibt sie in Form. Es reicht, wenn vom Zuwachs kleine Stummel stehen bleiben.

...genau so !