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Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 15:26
von netrag
Nachdem ich mich heute beim Eintopfen von Cannaknollen mal wieder über die mächtig großen Abzugslöscher in den Blumentöpfen geärgert habe ergeben sich folgende Fragen:1.Wie verhindert ihr,daß die Erde nicht ständig aus den Löschern fällt?In der Tontopfzeit kam ein Topfscherben auf das Loch und gut wars.2.Warum werden die Töpfe überhaupt mit so vielen Löschern hergestellt und will man damit die Torfindustrie fördern?3. Kennt jemand Bezugsmöglichkeiten für ganz normale Tontöpfe?
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 15:36
von Klio
Ich kauf Tontöpfe im GC oder Baumarkt. Löcher decke ich auch in Plastiktöpfen mit Schreben ab.Ehrlich gesagt finde ich es sehr viel lästiger, daß viele Kunststofftöpfe gar keine Abzuglöcher haben - beim Durchstossen/schneiden hab ich schon etliche kaputt gemacht.

Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 15:45
von netrag
Ich kauf Tontöpfe im GC oder Baumarkt.
Sind mir hier noch nie begegnet.
Ehrlich gesagt finde ich es sehr viel lästiger, daß viele Kunststofftöpfe gar keine Abzuglöcher haben
Solche habe ich noch nie gesehen.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 15:54
von oile
Ehrlich gesagt finde ich es sehr viel lästiger, daß viele Kunststofftöpfe gar keine Abzuglöcher haben - beim Durchstossen/schneiden hab ich schon etliche kaputt gemacht.

Das sind Übertöpfe.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:03
von Arachne
1.Wie verhindert ihr,daß die Erde nicht ständig aus den Löschern fällt?In der Tontopfzeit kam ein Topfscherben auf das Loch und gut wars.
Ich reiße mir immer ein Stück Zeitungspapier passend. Bodendeckend und ca. 2-3 cm am Rand hochstehend. Funktioniert gut, hält lange und beim Gießen gibt es auch nie Staunässe.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:15
von netrag
@Arachne,Danke,gute Idee.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:27
von Klio
Das sind Übertöpfe.
Tsts, also ehrlich
das kann ich schon unterscheiden.

;DErnsthaft, die billigen Töpfe+Blumenkästen hier i.d. Gegend haben tw. nur mehr eingepresste Sollbruchstellen, die aber meistens ziemlich dick sind. Inzwischen mach ich einen Nagel heiß und brenne Löcher rein. Seit einigen Jahren bekomme ich nur mehr diese Art von Töpfen, das Material ist auch viel dünner und spröder, nach max. 2 Jahren draußen gehen sie kaputt. Die alten Töpfe hab ich tw. schon seit 10 Jahren, aber die gibts nicht mehr.

Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:32
von Knusperhäuschen
Die großen Plastikblumentöpfe haben doch immer so angedeutete Knubbel, dort kann man entweder Löcher mit der Bohrmaschine (dicker Holzbohrer) bohren für den Abzug oder man lässt sie zu als Übertopf. Die Idee mit der Zeitung find ich klasse.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:42
von Klio
Holzbohrer hab ich noch nicht probiert, Hammer und Nagel macht jedenfalls große Löcher/Sprünge oder gleich den ganzen Topfboden kaputt. :PZeitung nehme ich auch für meine großen Passi-Gefässe, die haben einen Wasserspeicher mit Gitter drauf - da fällt dann erstmal nix durch und nach ein paar Wochen wachsen die Wurzeln durch das Papier.

Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:52
von Staudo
Die Wandstärken haben bei Blumentöpfen in den letzten Jahren permanent abgenommen. Das ist durchaus ein Beitrag zu Ressourcenschonung und Umweltschutz. Relativ stabile Töpfe lassen sich am besten in den Ramschecken eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes finden. Gehölze werden teilweise in solchen Töpfen angezogen.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:56
von Klio
Für die Winterharten oder Kübelpflanzen kauf ich jetzt auch solche unkaputtbaren Töpfe in der Gärtnerei. Für drinnen eignen die sich aber nicht (gibts erst ab 20cm Durchmesser, Form passt kaum in Übertöpfe).Abzuglöcher haben die aber ordentlich - ab 1,5cm aufwärts.

Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 16:59
von mame
Inzwischen mach ich einen Nagel heiß und brenne Löcher rein.

da kenne ich auch jemanden, der das mit einem Lötkolben macht, angeblich weil das am schnellsten geht.edit: Zitat repariert
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 17:00
von Knusperhäuschen
Für Hammer und Nagel ist das Plastik zu spröde, damit hab ich auch schon einiges kaputt gemacht. Am besten mit einem kleineren Bohrer vorbohren, dann mit dem 10er Holzbohrer hinterher, wenn der Holzbohrer schön spitz vorne ist, gehts auch ohne Vorbohren, aber nicht zu heftig drücken. Schöne große Kübel in z.B. Terracotta-Optik hab ich vor einigen Jahren in guter Qualität und ziemlich preisgünstig immer im T.....s Phil....s Laden gefunden.Lötkolben benutz ich immer für die Plastikschalen aus der Fleischabteilung zum Gemüse vorziehen, einen dicken Nagel mit Korken am anderen Ende gibts in der Küchenschublade, zusammen mit einer Kerze auch effektiv, aber nur für kleine Löcher in dünnenm Plastik.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 17:06
von Klio
Ich hab jetzt einen Gas-Lötkolben, da gehts ratzfatz.

Und ohne Kabel.
Re:Blumentöpfe-Qualität und Verwendbarkeit
Verfasst: 24. Jan 2011, 17:08
von Knusperhäuschen
cool, meiner hat ein Kabel und wandert wegen des Dralls im Kabel immer sonstwohin, gefährlich...Mit der Lötlampe (die hab ich mit Gas) werden die Löcher aber zu groß

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