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Ich hab mal irgendwo gelesen das man 3 Rosen im Abstand von ca. 60 cm zu einem Dreieck pflanzen kann. Das soll dann einen schönen Solitärstrauch geben. Hat da jemand Erfahrungswerte? LGJens

das kannst Du in vielen Parks, städtischen Anlagen usw. sehen, Dreiergruppen. Gerade jetzt sieht Du es gut, weil die Rosen noch kaum belaubt sind.Aber es kommt sehr auf die Sorte an, wenn sie selbst buschig wächst ist das kontraproduktiv. eine Tuscany superb, eine Buff Beauty, eine Golden Wings, eine Rugosa, die brauchst Du nicht in Gruppen pflanzen. Kann man, wenn man eine dichte Hecke möchte, aber sie sehen auch als Solitärpflanzen gut aus.

je nachdem wie mickrig die einzelpflanzen wachsen, sieht man die schummelaktion.davon abgesehn könnt ich mir vorstellen daß das für die einzelpflanzen nicht optimal ist. rosen wachsen im beet dicht an dicht ja auch tendenziell schlechter als in gemischten rabatten mit luft (zumindest meine beobachtung)

Das ist einfach eine gute Möglichkeit größere Sträucher zu kriegen.Im Gegensatz zu Beeten, wo die Pflanzen wirklich u.u. beengt sein können, können sich hier ja alle drei nach außen ausdehnen wenn man sonst Rosen eher mindestens im Abstand der halben Wuchshöhe pflanzen sollte geht man hier beim Pflanzabstand auf ein viertel der Wuchshöhe.Ergebniss ist dann (In kürzerer Entwicklungszeit) ein wesentlich größerer Strauch als er einzeln je werden könnte. Nebenbei wachsen Pflanzen in der Natur ja auch oft in Gruppen.

Danke für die Antworten!Ich wolllte das gern mit Crown Princess Margareta machen, wird wohl ein Riesenbusch oder?

Hallo, Mathilda,

je nachdem wie mickrig die einzelpflanzen wachsen, sieht man die schummelaktion. davon abgesehn könnt ich mir vorstellen daß das für die einzelpflanzen nicht optimal ist. rosen wachsen im beet dicht an dicht ja auch tendenziell schlechter als in gemischten rabatten mit luft ...

nö, das sieht man nicht . Und nö, das stört ihr Wachstum überhaupt nicht - vorausgesetzt, jenseits des Dreier-"Busches" ist genügend Luft. Ich habe etliche solcher Dreier-"Büsche" im Garten. Bei Rosen-Typen/ -Sorten, die sparrig wachsen (z. B. viele Teehybriden) oder sehr schmal (z. B. manche Remontantrosen) oder die sehr zarte Gestalten sind (z. B. Zwergrosen, manche Polyanthas, manche kleine Chinarosen) macht sich das hervorragend; Solopflanzungen sehen da kümmerlich aus, Trios nicht. Bei den Pflanzabständen muss man experimentieren. Und variieren, je nachdem, wie hoch/ breit die Sorte wird (das hat Rosenschule ja schon angesprochen). Für Zwergrosen zum Beispiel wären 50, 60 cm Abstand viel zu viel. Bei Teehybriden sind mir zwei oder drei Trios auch zu "weitläufig" geraten, da bleibt der "Busch"-Effekt dann aus. Bei Rosen, die von sich aus großzügige Maße erreichen und in die Breite gehen, sind Dreier-Pflanzungen natürlich überflüssig ... Schöne GrüßeQuerkopf

Nachdem ich das auf dem Beutig bei der Astrid Gräfin von Hardenberg gesehen habe, habe ich das bei mir im Garten wiederholt, und es hat gut geklappt. Man muß sie halt gut pflegen, hacken, düngen.Ansonsten empfiehlt sich das vor allem bei Rosen, die eher staksig oder schütter wachsen. Austin empfiehlt es folglich als grundsätzliche Maßnahme bei seinen Züchtungen.

Das fiel mir im neuen Katalog auch auf - würde ich eher als geschäftstüchtig interpretieren. ;)Zumindest habe ich einige Austin-Rosen und die bilden auch als einzelne Pflanze schöne, runde Büsche.

Das ist nur eine Möglichkeit von den Rosen einen schönen Busch zu bekommen. Wenn es kalt ist und die wollen nicht wachsen, dann muß man zu solchen Mitteln greifen. Ich hab z.B. 5 Yellow Romantica und die geben einigermaßen ein Bild ab.... Wenn man in "wärmeren Gefilden" wohnt, dann muß man nicht zu solchen Tricks greifen...