garten-pur

Ich habe in den letzten ca. 2 Jahren unheimlich viele Sämlinge im Garten. Nun habe ich angefangen, diese zu beobachten, teilweise in Pötte zu setzen. Bin unheimlich gespannt was rauskommt. Mich würde interessieren, welche "Erfolge" ihr mit diesen wilden schon hattet. Gern mit Bild

Das finde ich auch interessant - hoffentlich kommen noch ein paar Antworten.Ich selber habe einen einzigen "wilden" Sämling, der eigentlich dieses Jahr blühen sollte.Er wuchs unter "Soupert et Notting", und ich hatte gehofft, dass er ein Sämling dieser Rose ist. Mittlerweile sieht er aber sehr wildrosig aus .......... Knospen hat er noch nicht. Wenn er was zeigt, zeige ich es hier

Einen wildrosenähnlichen Sämling (eine Canina habe ich im Garten) habe ich letztes Jahr getopft. Es kann aber drei Jahre dauern, bis ein Wildrosensämling blüht.

Die meisten wurden einfache Multifloras. Wenn ich einen solchen Sämling entdecke, dann wird er inzwischen entfernt.Es gibt aber z.B. auch einige seit ein paar Jahren bühende rosafarbene Ramblersämlinge, von denen ich lange dachte, ich könnte gut auf sie verzichten, es gibt so viele rosafarbene Rambler... aber nun sind sie mit bei den ganz wenigen, die es mit den letzten Wintern aufnehmen, ohne auch nur einen Fitzel zurückzufrieren. Und nun werde ich sie mir dieses Jahr mal genau angucken, ob einer für eine "Einführung" taugt .

Aber das mit den drei jahren stimmt?

Wildrosen kann ich außer Multiforas nichts sagen.Aber "wilde" Ramblersämlinge können auch gut mal 7 Jahre brauchen.Meine einmalblühenden Moosrosen und Gallicas haben 2-4 Jahre gebraucht bis zur ersten Blüte.

Hier stehen so einige Sämlinge. Woher die überhaupt gekommen sind, kann man sich fragen. In der Nähe, 2m, steht nur Ghislaine de Feligonde. Gestern habe ich ein paar Fotos von ihnen gemacht. Die einen stehen schon über 3 Jahre dort und von Blütenknospen keine Spur.Der Standort dünkt mich auch nicht gerade der idealste, pralle Mittagssonne, trocken und in 20 cm vermodertem Schnitzel.Es hat so allerlei darunter, wildrosiges, aber auch andere. Schade, dass sie einfach noch nicht blühen. Eine ist nun gegen 60 cm hoch, ein ansehliches Büschen. Im Weg stehen sie nicht, dort ist ein Sitzplatz. Sollen sie halt weiter dort stehen. Ich nehme sie erst raus, wenn sie sich als was Schönes zeigen.Dann gibt es noch drei, die stehen unter Lykkefund, Bobby James und Marie Lisa! Aber sie sehen im Moment noch wildrosig aus. Die Blattform ändert sich noch mit den Jahren.Viele Sämlinge gibt es unter der Glauka, die sehen aber immer wie die Mamma aus. Als ich da etwa 20, 5cm hohe Sämlinge getopft hatte, gingen alle bis auf eine ein. Seither lasse ich alle Rosensämlinge stehen.Schon spannend und das auf Jahre! Geduld bringt Rosen! ;DVielleicht kann ich dann noch ein paar Fotos einstellen. Die Bestachelung ist auch sehr unterschiedlich. Von igelmässig bis zu kaum Stacheln.

Richtig wilde Rosensämlinge habe ich vor allem im Schrebergarten. Da samen sich immerzu irgendwelche kräftigen Strauchrosen aus, deren Blüte ich noch abwarten muss.Im Hofgarten gibt es immer mal einen Sämling, weil ich von irgendwoher Hagebutten mitgebracht und die Nüsschen in die Erde gedrückt habe.Meine schönsten Sämlinge bisher sind diese:Der erste ist inzwischen ein großer Strauch (gekeimt vermutlich 2001 oder 2002), dem ich inzwischen schon ein paar Ausläufer abnehmen konnte, die in diesem Jahr auch blühen werden. Die Rose blüht einmal sehr reich und duftet süß. Hagebutten trägt sie auch. Die kleinere Rose habe ich im Herbst ausgebuddelt und im Topf überwintert. Jetzt tut sie erst einmal nichts, jedenfalls nicht oberirdisch.

marcir, wahrscheinlich futtern die Vögel Hagebutten und scheiden sie dann woanders in Deinem Garten wieder aus. Wie meinst Du das mit den unterschiedlichen Bestachelungen? Alle Sämlinge im Vergleich? Oder jetzt nur die Glauca-Sämlinge?