garten-pur

In einem meiner Rhododendronbeete steht ein Stewartia (vermutlich S. koreana, bin mir aber nicht sicher), die im Verlauf des Frühsommers jedes Jahr schwere Blattschäden erleidet, was sogar zum Absterben einzelner Äste führt.Zunächst ist naheliegend, Sonnenbrand anzunehmen, insbesondere, weil die untersten Äste weitgehend verschont bleiben. Die Erklärung befriedigt mich aber nicht, da der Strauch recht schattig steht, zwar an einigen Stunden des Tages von der Sonne beschienen wird, und die Blattschäden relativ spät auftreten.Bliebe ein Pilz oder was? Weiß jemand Rat?Hier Bild 1 mit Blattschäden

Blattschäden Bild 2

Untere Zweigpartien, aus denen zu schließen ist, dass es der Boden nicht sein kann.

Ist es vielleicht ein Trockenschaden? Beim 2. Bild ist ein Blatt zu sehen, dessen Spitze braun ist, am Stielansatz ist es aber noch grün. Alles in allem sieht's nicht gut aus, kannst ja gut wässern und vielleicht vorsorglich trotzdem gegen Pilze spritzen.

Trockenschäden dürften es keinesfalls sein, da der Strauch zwischen Rhododendren steht und das Beet permanent feucht gehalten wird.

ist etwa blaukorn auf nasses blatt gefallen bin schon wieder weg !sieht irgendwie aus wie botrytis bei den päonien .....

Trockenschäden dürften es keinesfalls sein, da der Strauch zwischen Rhododendren steht und das Beet permanent feucht gehalten wird.

Ich vermute, dass das ein Hitzeschaden ist. Das passiert bei jungen Blättern, wenn die Sonne draufscheint und der Wassernachschub in den Leitungsbahnen und damit die Transpiration nicht mehr ausreicht, um die Blatttemperatur unter einer kritischen Grenze zu halten.

Wäre eine mögliche Erklärung, wollémia, aber warum jetzt so spät?Wir hatten heißere Tage und Wochen und da waren die Blätter noch jünger.