garten-pur

Ich habe letzte Woche in der Arboretums-Wiese vom BoGa Linz einen Baum gesehen unter dem Früchte lagen, die ein bischen aussahen wie Holzbirnen (Stengel, plump ovale Frucht mit ca. 4 cm, Oberfläche graugrün, birnenähnlich). Der Habitus war aber gar nicht wie ein Obstbaum sondern irgendwie filigraner/exotisch. Nachdem ich gekostet hatte (schmeckt sehr interessant säuerlich, war ziemlich hart und schien einen großen Stein zu haben) ging ich auf die Suche nach einem Namensschild und erinnere mich an den deutschen Namen Taschentuchbaum - aber lateinisch war (soweit ich mich erinnere) nicht Davidia. Es kann aber sein, dass die Schilder sehr alt sind. Weiß jemand, ob das tatsächlich Taschentuchbaum gewesen sein könnte, und ob die Früchte essbar/verwertbar wären?

ha, man muss auf englisch googeln. die hierschreiben was von edible. Nächste Frage: hat jemand schon mal was aus den Früchten gemacht?

Du probierst erst irgendwelche Früchte und forschst danach, ob sie überhaupt essbar sind? Na Respekt!

Ich habs ja nur angeschnullt (sozusagen nicht inhaliert ).Ich bin davon ausgegangen, wenn etwas sooo essbar aussieht und richtig giftig wäre, dann wüsste ich sicher davon, so selten sind die Taschentuchbäume auch wieder nicht.

Falls du deine Eperimente ausdehnen solltest, pass auf die scharfkantigen Samen auf. Beim Versuch, einen zu entfleischen, habe ich mir mal eine Daumenbeere aufgeschnitten.

Ich habe nun viele Fruchte aber ich wusste nicht das sie gegessen werden koennen.Ton

Hallo Eva,ich frage mich gerade, was Du da essen oder verarbeiten willst ???Der Taschentuchsamen hat meines Wissens nach eine relativ dünne Fruchthülle, ähnlich wie eine Walnuss. Darin ist eine sehr harte Nuss mit schroffer Schale. Diese enthält mehrere Kammern mit je einem Fruchtkörper.Ich sammle jedes Frühjahr einige Nüsse, bei mir kommen die aber immer unter die Erde ;DGruß, Andreas