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Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 16:24
von tomatengarten
ich hab den heutigen tag und dieses neue gartenkuechen-jahr mit einer porree-suppe begonnen:

Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 17:12
von Luna
Nach dem grossen Silvesterfrühstück im Quartier gab es bei mir am Nachmittag einen leichten Fischteller mit BriocheHechtklösschen auf rotem Zwiebelconfit, Hechkaviar, Lachtatar, Forellensüppchen

Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 17:16
von brennnessel
sieht gut aus! sind das grüne puffbohnen?
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 17:25
von Luna
Herzlichen Dank. Es sind keine Puffbohnen sondern Sojabohnen.
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 18:09
von zwerggarten
diese sojabohnen machen mich immer wieder an!

gibt es die eigentlich frisch zu kaufen, hast du sie selbst angekeimt oder eingeweicht und/oder einfach gar gekocht?
jedenfalls sind es keine mungbohnen, richtig?
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 19:15
von Aella
ich löffel gerade eine schale ananasquark leer. ich hatte am späten nachmittag 3 scheiben hefezopf mit nutella und einen heißen kakao und nun überhaupt keine lust auf abendessen

zwerg, frag mal deinen sushimann wegen den sojabohnen. bei unserem gibts die immer zum sushi dazu.diese werden im übrigen in der hülse gekocht und dann ausgepalt. man isst die sojabohnen als snack wie erdnüsse.sie sind knackig-weich und schmecken ein bissel nach rohen erbsen und salz.
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 19:23
von partisanengärtner
Heute gabs bei mir Seeforelle und den Kopf eines kleinen Hausen auf einem Spargelbett. Dazu gab es Reis gemischt mit Gemüse und Quinoa und roten Linsen. Wenn es parboiled Reis ist haben es die gleiche Garzeit.Hechtrogen bekomme ich regelmäßig geschenkt zur Zeit. Wie machst Du ihn Luna?Wie lange kann man das Ergebnis im Kühlschrank aufheben?Es sind meist mehr als 200 Gramm, letztens über ein Pfund.Braten ist schwierig, dann wird er sehr schnell undelikat hart, wenn ich nicht wie ein Schießhund aufpasse.
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 19:25
von Luna
diese sojabohnen machen mich immer wieder an!

gibt es die eigentlich frisch zu kaufen, hast du sie selbst angekeimt oder eingeweicht und/oder einfach gar gekocht?
jedenfalls sind es keine mungbohnen, richtig?
Richtig es sind keine Mungobohnen, es sind frische Sojabohnen, sie liegen
tiefgefroren (etwas einfacher wie im Link) verpackt, bei meinem Lieblings-Asia-Shop
Aella hat geschrieben:diese werden im übrigen in der hülse gekocht und dann ausgepalt. man isst die sojabohnen als snack wie erdnüsse.sie sind knackig-weich und schmecken ein bissel nach rohen erbsen und salz.
die werden als
Edamame angeboten
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 19:29
von partisanengärtner
Das Fleisch des Hausen Huso huso auch Beluga genannt kommt zur Zeit aus deutscher Aquakultur. Meiner war etwa 120 cm lang. Ich hatte gestern 4 Steaks davon. Das Fleisch ist sehr fest, am ehesten mit sehr zartem Kalbfleisch zu vergleichen. Keine Gräten

zumindest sind die Skelettstrukturen aus Knorpel und stören kaum. Nur die Haut enthält sehr scharfe Schmelzschuppen (sehr hart und scharf, geformt wie asaiatische Wurfsterne nur weniger symetrisch). Daher für vorsichtige Menschen die Haut vor dem Servieren entfernen.Macht allerdings einen hervorragenden Fond. Halt abseien
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 19:41
von zwerggarten
... auch Beluga genannt ...
:Phätte ich jetzt gerne pränatal...

Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 20:16
von Lieschen
Heute hatten wir erst einen Chicorree-Salat mit Walnüssen, Avocado und Mandarine...
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 20:16
von Lieschen
... und dann Rettich in Kokosmilch mit Reis.
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 20:21
von Luna
Hechtrogen bekomme ich regelmäßig geschenkt zur Zeit. Wie machst Du ihn Luna?Wie lange kann man das Ergebnis im Kühlschrank aufheben?Es sind meist mehr als 200 Gramm, letztens über ein Pfund.Braten ist schwierig, dann wird er sehr schnell undelikat hart, wenn ich nicht wie ein Schießhund aufpasse.
Ans braten habe ich mich noch nie gewagt. Ich esse ihn möglichst frisch mit etwas Salz und Zitronensaft.Für Salat und Brotaufstrich mische ich ihn mit etwas Verjus oder Zitronensaft, Salz und Pfeffer, las ihn etwa 5 Minuten ziehen, für den Brotaufstrich gebe ich noch etwas Frischkäse dazu. Für Rogenbutter hänge ich ihn kurz in einem feinen Teesieb ins kochende Wasser, danach vermenge ich ihn mit zimmerwarmer Butter.Die Haltbarkeit ist so eine Sache, mein Kühlschrank in der Küche ist zu warm. In dem Kühlschrank im Keller ist die Temperatur ausgeglichen bei etwa 2°, da wurde ich sagen etwa 5 Tage.
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 21:30
von zwerggarten
... und dann Rettich in Kokosmilch mit Reis.
das ist ja spannend!

eigenes rezept oder irgendwo tradition? wie machst du den?
Re: Was gibt/ gab es im Januar 2012
Verfasst: 1. Jan 2012, 21:44
von Lieschen
das ist ja spannend!

eigenes rezept oder irgendwo tradition? wie machst du den?
Tradition ist das gar nicht. Ich habe vor ein paar Tagen zufällig bei Vincent Klink gesehen, dass man Rettich auch kochen/ dünsten/ braten kann. Wäre ich aber nie drauf gekommen. Ich habe mich aber bislang auch nicht soviel mit Rettich beschäftigt. Die Sachen, die Senföl enthalten, werden mir schnell zuviel. Das geht aber beim Erhitzen verloren.Hier habe ich einfach ein wenig Rinderhack angebraten, Zwiebeln dazu, dann Ingwer und Knoblauch. Gewürze: gutes Curry, wenig Kreuzkümmel, Zimt und Garam Masala, mit andünsten. 3 EL Tomate (gehackt) dazu und einschmurgeln lassen und dann mit Kokosmilch und Brühe angießen und zur gewünschten Konsistenz einköcheln. Mein Liebster war beglückt: genau die richtige Zusammenstellung zwischen rund und schmatzig einerseits und scharf und exotisch andererseits.Mir gefällt besonders, dass der Rettich seinen Biss behält.