garten-pur

die erste sollte rosa(auf jeden fall eine farbe ohne gelbanteil) sein, sehr winterhart , duften, zumindest remontieren und mindestens 1,5m hoch werden und eher buschig wachsen(steht am zaun und sollte etwas heckig wirken).marguerite hilling, stanwell, rosraie delhay, salet hab ich schon.dachte an louise odier oder typ kassel. duchesse de rohan wird wohl zu klein bleibenkennt jemand thyra hammerich? zu der gibts wenig zu lesendie zweite sollte zumindest 1,20schaffen, die leistungsbeschreibung ähnlich kann auch etwas schmäler sein. nur lieber weiß oder helles rosa. souv de philemon cochet scheint ja überall ausverkauft. schneekoppe ist süß bleibt aber zu klein und die anderen rugosas gefallen mir nichtsuzanne schaut meinem stanwell zu ähnlich. vielleicht eine weiße jaques cartier. mir fällt nichts begeisterndes ein. vor allem will ich diesmal was hundertprozentig hartes.ps. der boden und standort per se sind gut. die rosen werden ausschließlich durch den winter gestreßt

Als Nr. 1 könnte ich die "Hyde Hall" von Austin empfehlen, die hoch und buschig wächst, reich blüht und keinerlei Frostschäden hat, obwohl mehrere andere Rosen in direkter Nähe kräftig zurück gefroren sind.LG von laguna

Kommt drauf an, was du unter winterhart verstehst. Bei mir ist die Louise in den letzten vier Jahren trotz Reisigschutz immer weniger geworden, heuer werde ich mich wohl von ihr verabschieden müssen

Hallo,Als Nr. 1 kann ich Therese Bugnet empfehlen:Bei uns absolut frosthart und sehr gesund, da Rugosaabkömmling.Remontiert nach einer reichen Blüte im Juni mit duftenden Einzelblüten bis zum Herbst.Höhe ca. 2 m hoch .VGRocknroller

von der winterhärte reicht in etwa die von portlandrosen, indigo und jacques cartier haben bei mir keine schäden. an die rosenklasse hätte ich mich auch gern gehalten, nur sollten die rosen, zumindest eine davon, deutlich größer sein. sie steht hinter einem 1 m hohen holzzaun, wenn sie diese höhe nicht schafft wirkt das seltsam.bei louise odier bin ich mir nicht sicher ob sie ausreichend hart ist. wenn eine rose als sichtschutzdient soll sie nicht jedes jahr zurückfrieren.leopold ritter wär ja auch eine die mir gefällt, aber die ist wieder zu groß.kennt jemand "schön ingeborg" oder wasagaming?

.... mir fällt noch Rembrandt ein, der wird schon schnell sehr hoch, wächst aber erstmal schmal. Glendora/Joasine Hanet schafft die Höhe 1,50m auch locker und wird schnell breit - vielleicht wäre das etwas? Therese Bugnet wäre sonst auch mein Tipp, Hyde Hall hat einen winzigen Gelbtouch im Rosa - beide gehören hier aber auch zu top-frostfesten. Die alte Louise Odier hat die letzten Winter vermutlich nur so gut überstanden, weil sie viel Substanz hatte und alte, sehr gut ausgereifte Triebe, trotzdem hat sie Einbußen gehabt - als junge Rose wär sie bestimmt hin gewesen.

Also die beiden Jaques Cartier in weiß und rosa frieren mir jedes Jahr bis auf den Boden weg,berappeln sich dann zögerlich, werden aber nie höher als 70 cm.Die so gelobten "Frühlingsserien" sind auch nicht frosthart. Frühlingsgold z.B. ist auch schon den 2. Winter in Folge weg.Wie wäre es denn mit Ritausma?

die joasine hanet gefällt mir sehr, ich glaub die nehm ich für den zaun.ich hab meinen cartier seit 2 jahren in diesem garten, die letzten 2 winter war er ohne schaden, steht aber nicht sonnenexponiert, insofern hoff ich daß meine neu gepflanzte frühlingsduft sich auch gut macht.

über ritausma hab ich auch schon nachgedacht, ich bin mir nicht sicher ob sie mit dem rugosalaub zu dem beet paßt. daneben stehen astern, phlox und rittersporn.bei der sov de philemon cochet wären die intensiv gefüllten blüten ein gegenpol zum runzligen laub gewesen.

Hmm, mittlerweile bin ich nicht mehr wählerisch. Hauptsache es blüht überhaupt etwas, diese dauernden Sterbeattacken nerven mich. Ich schau schon nicht mehr auf das Laub. Soweit ist es nun schon.....

Ritausma hab ich auch gerade gepflanzt als Ersatz für Frostbeulen - hoffe, er/sie enttäuscht nicht!! Jacques ist hier auch etwas frostempfindlicher als z.B. Glendora, Rembrandt, Duchesse de Rohan oder Pergolese, geht aber noch - gemessen an den vielen anderen Frostleichen der letzten drei Winter hier:-X - Zwei Remontanten, die erstaunlich super gut mit den letzten Wintern klar kamen sind noch Le Havre (sehr tolle Frabe, wie gequirlt) und Monsieur de Morand, nicht ein Fitzelchen weggefroren - beide rosa, schaffen bestimmt die Höhe, aber brauchen etwas länger als Joasine. Ler Havre remontiert leider auch nicht besonders - Monsieur de Morand schon.

Meine weisse Jaques Cartier hatte jetzt zwei Winter lang gar keine Frostschäden, ohne Schutz und bei brutalen Temperaturen. Ob die weisse etwas härter ist als die Jaques Cartier Bei mir steht sie auch an einem echt üblen Platz, die Ecke eines Beets, um die immer eiskalte Ostwinde fegen im Winter (sehe ich an den Schneeverwehungen, dass es da ganz besonders hoch her geht). Sie steht dort als Ersatz einer roten, einfachblühenden, nicht identifizierten Strauchrose, die an diesem Standort zwei Winter hintereinander komplett schwarz war und weichen musste.

Rembrandt hat hier im vorletzten Winter schwer gelitten, im gerade vergangenen auch, treibt aber zumindest aus....was ich vom Herbstzugang Joasine Hanet nicht behaupten kann, dunkelbraun, trocken,scheint tot.Wir wäre es denn mit der sog. Herbst Damaszenerrose Quatre Saisons ? Die sollte die Höhe schaffen. Bei mir noch jung, bekommt alle kalten Nord- und Ostwinde ab und hat nicht 1 mm Frostschaden, treibt schon sehr gut aus.Ansonsten ist Therese Bugnet einfach nur wunderschön.

Quatre Saisons und Quatre Saisons Blanc Mousseux haben in zweien von unseren 4 kalten Wintern ziemlich gelitten, Joasine Hanet schaffte bisher noch nicht mehr als 60 cm, alle Portlands sehen in diesem Jahr schlecht aus!

"Mme Knorr" ? Kein Pilz, kein Frostschaden, eher hellgrünes Laub, gut für Rosengelee.