garten-pur

Hallo,gibt es eine rote Stachelbeere, die sehr süss schmeckt (nur Frischverzehr), eine dünne Schale hat und mehltauressistent ist?Wenn die Früchte dann noch groß oder der Ertrag hoch wäre,wäre noch besser.GrußGregor

Ich habe sowas im Garten aber keine Schimmer was das für eine Sorte ist. Wobei sich auch die Frage stellt wie süss sehr süss ist. Mir schmecken die jedenfalls hervorragend.

hallo,würde da hinnonmäki empfehlen. habe die auch. und bin zufrieden.

Wenn es dir nix ausmacht, wenn die Früchte eher klein, unbehaart und bei längerem Hängenlassen fast schwarz sind, fast schon zuckersüß und die Haut nicht sauer ist, dann kann ich dir "Spinefree" empfehlen.Nachteil ist, dass die Sorte nur wenige Stacheln hat

Mit sehr süss meine ich, das fast keine Säure störend im Geschmack merkbar ist. Von den Früchten wollte ich gerne mehr essen, und das wird bei leicht sauren Früchten eher unangenehm.

Ich mag normal keine Stachelbeeren frisch essen. Spinefree mag ich aber. Einfach so gegessen. Knackig, süß, fruchtig.

Dünne Schale und mehltauresistent? Soetwas kenne ich bisher nicht. Ansonsten: bei all meinen Stachelbeeren ist bei reifen Früchten nur die Schale sauer, nicht das Fruchtinnere. Man könnte sie also auslutschen, wenn man sehr säureempfindlich ist.Ich finde sowohl 'Hinnonmäki red' als auch 'Schwarze Honigbeere' (Ribes divaricatum) recht lecker. Beide haben aber eher kleine Beeren und sind stark bestachelt.Grüße,Robert

Ich hatte noch nie Mehltau an meiner Spinefree. Das Teil ist eher schattig gepflanzt und wird kaum gepflegt.Die Haut ist nicht sauer.(Ich erinnere mich mit Grauen an eingemachte Stachelbeeren von der Oma, riesige borstige Teile, pföaks )

'Hinnonmäki red' ist meiner Meinung nach Schrott! Extrem ledrige Schale, überhaupt kein guter Geschmack, für mich eine Stachelbeere zum Abgewöhnen! Aber die Ribes divaricatum kann ich hingegen auch sehr empfehlen, ich steh vorallem sehr auf den langen Reifezeitraum, der sich für den Frischverzehr sehr anbietet!(PS: naja, Geschmäcker sind verschieden )

Es ist gar nicht so einfach gute Stachelbeersorten zu finden. Die meisten neueren Sorten haben extrem dicke Schale. Da lobe ich mir alte Sorten mit dünner Schale, großen Früchten und "Pelz". Ich finde die Borsten gehören dazu, das gibt ein ganz besonderes "Mundgefühl" und bietet keine andere Beerenfrucht so an :DDas Problem ist nur davon gesunde Sorten zu finden.

Hinnonmäki red ...da gibt es viele Unterschiedliche Aussagen.Woran liegt es? Süss ist sie? kein Aroma?Speenfree: was ist an der positiv oder negativ, was den Geschmack angeht?Hat jemand die Sorte:Rokula(süß,aromatisch Schale dick?) oder Remarka(Schale dünn...aber süß?)?Hier ein Link:http://www.baumschule-kraemer.de/downlo ... rsicht.xls

Auch ich bin ein Freund von Hinnonmäki!!! Sie ist rot, sehr aromatisch und süß und sie ist locker 6 Wochen vom Strauch zu essen. Der Ertrag ist jedes Jahr riesig, leider sind die Sträucher nur schwachwüchsig. Aus meiner Kindheit kenne ich Stachelbeersträucher von gut 1,30 m, diese wird nur 50-60 cm hoch. Mit Mehltau habe ich keine Probleme. Die weiße Sorte von Hinnomäki ist geschmacklich eher enttäuschend.

Ich würde die rote Hinnonmäki auch empfehlen. Der richtige Erntezeitpunkt ist jedoch entscheidend. Gut ausgereift ist sie süß und die Schale ist nicht sehr derb. Sie hat keinen Mehltaubefall und trägt reichlich.

Hat jemand die Sorte:oder Remarka(Schale dünn...aber süß?)?

Letztes Jahr gekauft aber entweder muß es eine Falschauszeichnung sein oder es lag am Pflanzstreß. Die Frucht war klein, haarig und grün mit fester Schale ::)Ich warte dieses Jahr mal ab ob sich etwas ändert.