garten-pur

Heute war ein traumhafter Tag, ich hatte den Foto dabei, als ich bei mir im Südspessart rund um meinen Ort auf Tour war. Streuobst war hier schon immer wichtig, da die armen Böden sonst nichts vernünftiges hergaben.Hier mal ein paar Streuobstimpressionen von diesem eiskalten und verschneiten 8. Dezember 2012

Die steilen Lagen waren auch sonst nicht für Äcker brauchbar. Hier eine uralte Mostbirne mit Blick nach Osten, Richtung Mainfranken.

Sie ist schon uralt, obwohl schon Jahrzehnte ohne Schnitt und Pflege. Die Rinde ist schon richtig "korkig". Ein richtiger Veteran

Die letzten Äpfelchen

Teilweise sind die Bäume zusammengebrochen und haben wieder ausgetrieben (links).Winterliche Streuobstgrüße aus der unterfränkischen Provinz...

Ups!

Also nochmalzwar keine alten Bäume dafür mehr Schnee.

Gut gepflegte junge Bäume!

Die sind einfach schön Eure Bilder.

Und ordentlich Schnee. Der zerbrochene und wieder ausgetriebene alte Baum ist auch super

Was ich damit eigentlich auch zeigen wollte:Zu Streuobst gehören nicht nur junge und perfekt geschnittene Obstbäume. Richtig landschaftsprägend sind oft die alten und knorrigen, teilweise hohlen oder gespaltenen Bäume. Sie tragen immer noch erstaunlich viel Obst und geben allerhand Getier Nahrung und Unterschlupf.Wichtig ist aber auch, dass alle paar Jahre /Jahrzehnte neue Bäume gepflanzt werden, so dass das Streuobst aus mehreren Generationen besteht :DMalus sieversii, echt viel Schnee! Das gibts bei uns nur oberhalb von 500 m, da liegt ein halber Meter. Hier nur etwa 10 cm verharschter Eisschnee.

Der Herbst war so schön.Ich möchte euch ein paar Bilder aus meiner Heimat zeigen.Hier ein alter Baum mit der Sorte Sauergrauech.

Zwei Bäume der Sorte Rambur Papeleu auf 900m

Wandspalier mit Weißer Herbstbutterbirne

Straßenobstbau