Seite 1 von 3
Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 14:13
von Lehm
Dieser Satz
... in dem ich erstmals tatsächlich ernsthaft darüber nachdachte, meinen/unseren garten aufzugeben.
hat mich aufgeschreckt! Hatte ich in dunklen Momenten doch schon ähnlich absurde Gedanken. Selbstverständlich gibt es absolut keinen Grund, seinen Gemüsegarten aufzugeben. Ein Stück Erde, auf dem Gemüse wächst, ist mit das Wertvollste, was ein Mensch haben kann.Selbstverständlich darf man ab und an Zweifel haben.Wieder mal war die Ernte schlecht, der Geschmack mangels Sonne bescheiden, oder man kam dem Beikraut nicht bei, obschon es neuerdings so heisst.Aber das sind bloss unwichtige Details.Wichtig ist, einen Gemüsegarten zu haben. Der darf auch mal wuchern, brach liegen oder zum Kartoffelacker mutieren. Was er nicht darf ist Rasen, Rosen oder gar unnützen Blümchen wie Stauden weichen. Nie!
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 14:40
von ManuimGarten
Naja, dürfen ist etwas diktatorisch ausgedrückt, und gegen Diktatur habe ich was. ::)Noch eine Korrektur: Rosen dürfen im Gemüsegarten natürlich schon wachsen, man kann damit schließlich Rosengelee kochen, Rosensirup, Rosenblüten in den Salat streuen... ein tolles Gemüse.

Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 15:03
von Quendula
Vergiss die Butten nicht

!Und das Beikraut... nun ja.

Ich gewöhnte mir an, auch das zu nutzen. Im Salat oder getrocknet im Kräutersalz.
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 15:06
von Lehm
Von Rosen wird sich kaum wer ernähren können. Drum haben Rosen im Gemüsegarten höchstens in Form von Rosenkohl was zu suchen. Als nächstes kommt sonst ein Rasenfan daher und propagiert den Rasengrassaft, analog zum Weizengrassaft.

Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 15:08
von Quendula
Silage? Analog zum Sauerkraut?
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 15:13
von Bienchen99
Gemüsegarten aufgeben

. nicht doch, nicht doch

ich mußte mir meinen Gemüsegarten erkämpfen, weil die hier alle Rasen wollten
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 15:14
von ManuimGarten
Von Rosen wird sich kaum wer ernähren können.
Von Schnittlauch allein auch nicht, der darf aber auch im Gemüsegarten wachsen, obwohl er schöne Blüten bildet. Und erst die Ringelblumen.... ::)Also:

Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 15:41
von biene100
Naja, viel viel Arbeit ists schon. Und es kommt auch immer auf die Situation an.Wir waren früher mal sieben Personen im Haus. Da ists sowieso toll, enn man nicht jeden Salatkopf kaufen muss. Jetzt sind wir im Moment grad 3 Leute. Jetzt brauch ich zwar weniger, "Gemüsegarten aufgeben" wirds trotzdem nicht geben. Bau ich eben mehr Erdäpfel an, die halten sich bis zur nächsten Ernte in unserem Erdkeller.Wenn man solch gute Lagermöglichkeiten allerdings nicht hat, kann ichs ev. verstehen.Ach Manu: Rosen wachsen auch in meinem Gemüsegarten. Drumherum gibts ein Randbeet mit Rosen und Stauden.lg Biene
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 16:04
von ManuimGarten

Eben!Ich finde einen Gemüsegarten auch für 2 Personen gut. Besonders für die Gemüsearten, die man frisch verwendet bzw. damit man spontan was holen kann. Da denke ich hs. an Salat, Tomaten und Kräuter. Dazu gab es heuer noch Kartoffeln (Kleinmengen, keine Lagermöglichkeit), Paprika, Haferwurzeln (!), Mohn, Auberginen und Palmkohl.
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 16:56
von Dunkleborus
Wichtig ist, einen Gemüsegarten zu haben. Der darf auch mal wuchern, brach liegen oder zum Kartoffelacker mutieren. Was er nicht darf ist Rasen, Rosen oder gar unnützen Blümchen wie Stauden weichen. Nie!
*hypert*Unnütze Blümchenstauden wie Artischocken, Hosta, Hemerocallis, Schnittlauch, guter Heinrich, Kartoffeln, Topinambur oder Minze sind essbar und wohlschmeckend.

Und eine Alternative zum Umgrabegiessharkgemüsegarten.
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 28. Dez 2012, 21:55
von Digno
Gemüsegarten aufgeben

. nicht doch, nicht doch

ich mußte mir meinen Gemüsegarten erkämpfen, weil die hier alle Rasen wollten
So ging es mir auch erst waren es nur einzelne Quadratmeter doch ich erkämpfe mehr und mehr Stüc für Stück werde ich die Gemüsebeetherrschaft an mich reißen

Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 30. Dez 2012, 09:46
von _felicia
Ein Leben ohne Tomaten, Auberginen und Radieschen aus dem eigenen Garten??? Ohh das wäre hart.Wir bauen grad das 2. Hochbeet - wegen Rücken, Beikraut und Bequemlichkeit. Irgendwann sollen es dann 4 Beete sein.... Frau wird ja nicht jünger.Also den Gemüseanbau einfacher machen jederzeit. Ganz aufhören? Ich glaube, ich werde irgendwann im Altersheim am Fensterbrett Tomaten haben

mit Basilikum drunter.Viele Grüße von Renate
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 30. Dez 2012, 10:07
von biene100
Ja, genau so wirds mir auch gehen.

Reduzieren und einfacher machen ja, aber ganz weg? Schlimm !!!Gerade bei Tomaten und auch Erdäpfel ist der Unterschied zu Kaufhausgemüse riesengroß.lg Biene
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 30. Dez 2012, 14:19
von Pinguin
den Gemüsegarten aufgeben

- niemals !!! für mich ist der Küchengarten der allerwichtigste und auch der interessanteste Teil des ganzen Gartens, einfach unvorstellbar, sich von ihm zu trennen, im Gegenteil, im Moment würde ich meinen Gemüsegarten liebend gerne noch erweitern anstatt ihn zu verkleinern, neben den liebgewonnenen Kulturen, die ich jedes Jahr wieder anbaue, weil sie gut gelingen und schmecken,

gibt es nachwievor so viel Neues zu entdecken, ich finde, im Gemüsegarten bleibt es immer spannend
Re:Gemüsegarten aufgeben?
Verfasst: 31. Dez 2012, 18:16
von juttchen
Auch wenn ich bisher wenig Glück hatte mit Gemüseanbau, versuche ich es unverdrossen weiter. ;DAuch wenn ich nur 1 Person bin, lohnt sich jeder einzelne Kopf Salat oder was auch sonst immer. Der Geschmack von eigenem Gemüse ist einfach nicht zu toppen.