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Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 19. Mär 2005, 18:44
von sarastro
Hat es eure frischgepflanzten Rosen auch so dezimiert? Ich habe heute beim Schneiden festgestellt, dass ausschließlich bei den frischgepflanzten alles, was über der Schneeschicht war, total abgefroren ist. Das kommt davon, wenn man nicht nach alter Väter Sitte anhäufelt und mit Reisig schützt. Bis jetzt habe ich dies nie gemacht, aber einmal kommt eben der Zeitpunkt, wo.....man doch noch Lehrgeld zahlt!
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 19. Mär 2005, 18:56
von karina04
Also ich habe im Herbst 10 "Heritage" gepflanzt und so weit ich das bis jetzt beurteilen kann, haben sie den langen Winter ohne Schäden überstanden. Aber ich habe sie auch brav in Vlies eingepackt, mit einer zusätzlichen Reisigschicht.

Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 19. Mär 2005, 19:05
von Leanida
Hallo Sarastro,nein, zum Glück !!!Weder die Austins noch die Teehybriden, noch nichtmal die Miniaturröschen haben irgendeinen Schaden genommen.Nur bei Irish Hope sind einige Äste schwarz geworden.Die Rinde ist aber noch glatt und die schwarzen Stengel treiben auch munter neu aus...
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 19. Mär 2005, 23:24
von rorobonn †
...zum ersten mal seit bestehen meines gartens habe auch ich rosen an den winter verloren...sogar gleich 3 stk: eine frisia auf ht und 2 margaret merrill....weniger der frost, als die zeiten dazwischen scheinen die pflanzen so geschwächt zu haben, denn teilweise hatten sie vorher schon ausgetrieben...schade, aber ich hoffe damit für die nächsten 6 jahre wieder verschont zu bleiben

Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 09:36
von sabinchen
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 18:37
von Raphaela
Hier sehen auch einige Raritätenbabies gar nicht gut aus... Ich hoffe, aber, daß sie von unten wieder neu austreiben (das kann manchmal auch noch im Mai passieren, also noch nicht zu früh die Hoffung aufgeben!)Das besonders Schlimme waren die extrem milden Januartemperaturen, die viele Rosen zum verfrühten Austreiben gebracht haben, gefolgt von extremen Frösten ab Mitte Februar, die die jungen Triebe teilweise bis in´s ältere Holz abgetötet haben.
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 19:21
von fiona
Bei mir haben auch schon einige Rosen in geschützter Lage im Januar zu früh Blätter ausgetrieben.Die jetzt alle Frostschäden bekommen haben.Auch habe ich bei einigen Rosen im älteren Holz Frostschäden festgestellt. Ich decke meine Rosen nicht mit Tanne ab.Aber dafür häufel ich sie immer etwas großzügig an. So undgefähr 20-30 cm.Die beiden Hochstämme haben den Frost,obwohl mir der Wind immer die Tannenzweige auseinander geweht hat,ohne größere Frostschäden überstanden.Bei den Neuanpflanzungen vom letzten Herbst konnte ich keine Frostschäden feststellen.
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 19:31
von Nova Liz †
Bei mir geht es in diesem Jahr mit den Frostschäden.Vorsorglich habe ich empfindliche Rosen stark angehäufelt und mit trockenem Laub geschützt.Nur die ganz vorwitzigen haben einige eingetrocknete Neuaustriebe.Ach ja und eine von vornherein sehr mickrige Guinee,scheint als Neupflanzung im Herbst wohl nix zu werden.Sie ist unter der Erdabdeckung fast ganz schwarz!

Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 19:36
von Roland
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 19:41
von sarastro
Guinee und Mermaid sind Beispiele für mangelnde Härte im Jugendstadium. Sie pflanzt man einfach besser als Container im Frühjahr. Selbst in Südbaden waren sie erst richtig hart, als sie über 2 m Höhe hatten. Aber sie gehören zu meinen Lieblingsrosen!

Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 20. Mär 2005, 20:04
von potz
Hmmm ... kann mich über meine Guinee (Herbstpflanzung) nicht beklagen.Steht jetzt den 2. Winter bei mir ohne großartigen Schutz und hat sich immer noch nicht verabschiedet

Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 21. Mär 2005, 08:42
von Felizia
Meine Guinee sieht auch gar nicht gut aus.Ich hoffe,sie treibt von unter her wieder aus.Zum Glück sind zwei Stecklinge was geworden!Sie treiben im Gewächshaus schon gut aus!So viele Frostschäden,wie in diesem Jahr hatte ich wohl selten.Bis Januar sahen alle Rosen gut aus,aber diese starken Spätfröste waren gemein.Ich bange noch um meine Narrow Water,um Souvenir de la Malmaison,Gruß an Aachen,Climbing Paul Lede.Sogar die Eden ist weit runtergefroren,ebenso Graham Thomas.Meine Stecklinge sind fast alle prima durch den Winter gekommen

!!LG Felizia
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 21. Mär 2005, 10:27
von Roland
Ich habe meine Guinee, nach Brennnessels Methode niedergelegt.Sie liegt nun an der Südwand in 50cm Höhe und ist mit Tannen abgedeckt. So ist nichts verfrohren.Ansonsten geht es mir mit Gruß an Aachen, Gerbe Rose, Souv. de la Malmaison, Clematisrose ähnlich, die wenigen Teerosen sehen draußen besser aus.
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 21. Mär 2005, 11:36
von brennnessel
Hallo Roland, wenn ich das bei Brombeeren, Taybeeren und div. Ramblern nicht machen würde, hätte ich diese nicht lange, bzw. sie müssten jeden Frühling von vorn anfangen .....

Cupid grinst mich an, wenn die das Reisig hochhebe um nach ihr zu sehen

LG Lisl
Re:Diesjährige Rosenfrostschäden
Verfasst: 21. Mär 2005, 12:22
von Raphaela
Bei mir erwischt es meist die gelblichen und apricotfarbenen Austins am heftigsten, die ganz jungen Rosen und die Teehybriden.Narrow Water ist eigentlich shr frosthart, kriegt hier gar keinn Schutz (außer der Konifere, die sie vor Ostwind schützt) und sieht gut aus, Souvenir de la Malmaison (obwohl sie jng ist und sonnig steht) auch und bei der Climbing Variante wär ich gar nicht traurig, wenn die mal etwas zurückfrieren würde...Wenn die Rosen älter sind und verholzte Haupttriebe haben, sind sie wesentlich robuster als in de ersten Jahren. - Hoffe, das tröstet euch ein bißchen....