garten-pur

Heute hätte ich fast die Küche in die Luft gesprengt. Ich wollte gefüllte Nudeln (so wie Maultaschen) machen. Jedoch ließ sich der Teig einfach nicht ausrollen, der war wie Gummi und flutschte immer wieder zurück. Es dauerte ewig, bis ich ihn einigermaßen dünn hatte, er hätte gerne noch dünner gedurft. Aber dann klebte er auch noch an der Arbeitsplatte an, obwohl ich bemehlt hatte. Mit noch mehr Mehl aber wäre er dann irgendwann gerissen.Wie zum Teufel machen das die Schwaben oder sonstige kundige Köche?Hier noch das Rezept, nach dem ich gearbeitet habe:250g Weizenmehl½ TL Salz2 Eier2 EL WasserDie Zutaten mit einander verkneten, der Teig darf nicht mehr kleben, evtl. Mehl dazugeben. ½ Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche fein ausrollen....

Weniger Ei und mehr Wasser nehmen.

Vielleicht hilft auch dieser Film

Da nehmen sie genauso viel Eier wie ich. Aber der Teig ist nicht so gummimäßig.

Nudeln mit Mehl ausrollen ist blöd. Wenn man hat, sollte man eine Nudelmaschine nehmen. Kaufen lohnt sich aber kaum, weil das Ding irgendwann ungenutzt rumsteht.Der Teig wird zu einer Platte ausgerollt, zusammengefaltet, wieder ausgerollt, wieder zusammengefaltet....bis er die richtige Konsistenz hat.Die meisten Schwaben kaufen fertigen Nudelteig .

Habe das mit dem Teig auch aufgegeben. Sollte man den Teig richtig hinkriegen - das gleichmäßige Ausrollen ist dann so ne Sache für sich.Der Discounter hier hat fertigen Nudelteig. Ist ein recht großes Stück, welches nur ausgepackt werden muß. Und dann kann man loslegen.Und die selbstgemachten Maultaschen sehen aus wie gekauft.

Das Mehl ist wichtig.Ein kleinerer oder grösserer Anteil Hartweizendunst hilft.Und nur Eier, kein Wasser.

Hier bei uns im Norden kann man aber nicht an jeder Ecke fertigen Nudelteil kaufen. Auch stehe ich nicht auf die vermutlich verwendeten Billig-Käfig-Quäl-Eier darin.

Ein kleinerer oder grösserer Anteil Hartweizendunst hilft.

Das kann ich mir gut vorstellen, dass der Teig dann weniger elastisch wird. Zum Glück haben wir Andronaco um die Ecke, da gibt es zumindest Hartweizenmehl.

Hier noch ein Video.

Die Zutaten sind okay, man muss den Teig aber lange kneten! Ich teile dann den Teigklumpen in zwei Teile, beim Durchschneiden sollte er einerseits glatt und fein sein, es sollten sich aber Bläschen zeigen. Ich lasse ihn nicht im Kühlschrank ruhen, sondern welle die zwei Teile gleich aus und lasse die Fladen dann etwas antrocknen vorm Füllen. Meine Mutter hat diesen Teig nie ausgewellt, sondern immer mit den Händen ausgezogen. Der war dann dünn!

Oh frida, ich kenne das. Ich wollte meinen Mann vor zig Jahren mit selbstgemachten Ravioli verwöhnen. Hatte eine geniale Füllung aus einem original italienischen Kochbuch fertig auf der Anrichte stehen. Nun mein allererster Nudelteig: Ein Fiasco! Ach unter dem Hut lass ich mich doch nicht fangen: Maultaschenteig probiert, wieder Elend. Danach war ich so böse, dass ich alles in den Mülleimer kippte, die Fülle an den Hund gab und heulend( da muss viel passieren! ) in der Halle sass als GG von der Arbeit kam. Er lachte nur und schlug vor zum Italiener essen zu gehe. Das hätte nun nicht kommen dürfen......... da brach der Ätna aus!!!! Einige Zeit danach gab mir eine Schulfreundin meiner Mutter Unterricht im Nudelteig machen. Ganz easy mit dem richtigen Mehl und zwar hole ich mir das nun vom Bäcker. Es ist dasselbe als das von dem er Baquette bäckt! Letztens machte ich Maultaschen 60 Srtück ( wenn man mal schon dabei ist) Wir waren 6 Personen und ich dachte ich könne noch ein paar davon einfrieren. Irren ist menschlich!!!!!!!

Den Nudelteig mach ich wie Frieda, tu aber noch einen Spritzer Essig rein. Aber meines erachtens liegt es am Mehl. Ich habe auch dreierlei Mehl(e) daheim. Ich nehme für Hefeteig ein anderes als für Nudelteig. Die einen sind pudrig fein. Andere ist etwas griffiger und für Spätzle gibt es noch ein anderes. Bei uns gibt es einen Mühlenladen, die sehr gut beraten. Eine handbetriebene Nudelmaschine ist nicht teuer und sehr praktisch. Die würde ich anschaffen. Haselnussnudeln oder andere Spezialitäten können so leicht selbst hergestellt werden. Und zur Maultaschenproduktion ideal

Ich habe so eine Nudelmaschine geschenkt bekommen und nutze sie nicht sehr oft, aber doch hin und wieder. Man muss den Teig dann nicht so lange kneten, sondern klappt und walzt ihn einfach so oft, bis er eine passende Konsistenz hat. Geht einfach und ist nicht so tragisch bezüglich Ei- und Mehlverhältnissen (ich koche oft mit Zwerghuhneiern, da ist das mit den Mengenangaben eher ein Schätzen).

Die Zutaten sind okay, man muss den Teig aber lange kneten! Ich teile dann den Teigklumpen in zwei Teile, beim Durchschneiden sollte er einerseits glatt und fein sein, es sollten sich aber Bläschen zeigen. Ich lasse ihn nicht im Kühlschrank ruhen, sondern welle die zwei Teile gleich aus und lasse die Fladen dann etwas antrocknen vorm Füllen. Meine Mutter hat diesen Teig nie ausgewellt, sondern immer mit den Händen ausgezogen. Der war dann dünn!

Genau! Lange Kneten ist wichtig, daß mit dem durchschneiden und nach den Bläßchen gucken mach ich auch. Das Mehl ist zweitrangig, allerdings macht es sich mit griffigem Mehl oder etwas Hartweizenmehl noch besser.