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Hallo, liebe Tierfreunde,schon seit einigen Jahren sieht man hier in Hamburg im Winter dicke Gänse (oft Kanadagänse) an der Alster und auf derf Moorwewide (nahe beim Dammtorbahnhof). Dort schnabulieren sie vom Gras und, denk ich mal, Resten der Spaziergänger und Vogelfütterer. Da wir ziemlich inmitten der Stadt wohnen, sah und hörte ich sie schon oft über unser Grundstück fliegen. Am Wochenende machte ein Paar Graugänse in unserem Gartenkarree (etliche Gärten stoßen in der Mitte zusammen, die Häuser sind drumherum gebaut) Station. Uns seit vorhin weiß ich: die brüten hier im Garten. Das Weibchen hat auf dem Dach eines kleinen Schuppens direkt an unserer Grundstücksgrenze ein Nest und die weiter oben wohnenden Nachbarn haben beobachtet, dass es dort Eier gelegt hat.Ich war heute den ganzen Tag im Garten und bin etliche Male an dem Häuschen vorbeigegangen, habe mich auch mit meinem Mann unterhalten, aber das Weibchen hat nur aufmerksam von seinem erhöhten Brüteplatz aus geguckt und keine Zeichen von Unruhe gezeigt.Aber was wird nun, wenn die Küken schlüpfen? Ein kleines Teichlein gibt es nur bei einem 3 Grundstücke (vom Brutplatz) entfernten Nachbarn weiter weg, um dahinzukommen, müsste die Familie auch durch die Hecken/Zäune kommen. Und die Kleinen können ja noch nicht fliegen, das dauert bestimmt bis zu einem Monat oder länger, bis die soweit sind. Tja, und was futtern die dann? Meine Pflanzen?? Oder sollte man ihnen was zum Futtern (Körner) hinlegen? Hat jemand von Euch sowas schon mal erlebt? Da, wie erwähnt, die Gärten alle aneinanderstoßen, nach außen hin aber von den Häusern geschlossen umrandet sind, können die hier eigentlich auch nicht so ohne weiteres raus.Was meint Ihr, muss man da irgendwie eingreifen? Vielleicht ruf ich mal beim Nabu an. Die Gänsemama sieht so lieb aus !!Liebe Grüße Barbara

Nabu ist gut. Wird wohl aber nach dem Schlupf darauf hinaus laufen das Tierschutzverein oder Feuerwehr sie einfangen und andernorts wieder freilassen.

Am Besten ist es von Anfang an zu verhindern, daß Enten oder Gänse an ungeeigneten Stellen brüten. Das ist allerdings leichter gesagt, als getan. Die Schwierigkeit ist ja die Küken plus Mutter in eine für sie geeignete Umgebung zu bringen. Wenn man Pech hat, ist die Mutter dann weg und die Kleinen brauchen menschliche Hilfe. Bei der Mutter lernen sie ganz anders das Leben zu meistern als in Auffangstationen. Auch wenn diese sehr bemüht sind und Tolles leisten!!!Infos zu Enten gibt es viele:http://berlin.nabu.de/projekte/wildtier ... n.htmlGans nette Fotos http://www.gans-hamburg.info/

In Hamburg ist das wohl normal Hab schon zwei Mal erlebt, wie eine solche Entenfamilie über eine VIER(!)spurige Strasse spaziert ist.Totaler Stau und quietschende Reifen, aber die Enten sind cool und unversehrt angekommen

Hallo,viele Tiere wissen einfach nicht mehr wohin, bei uns sieht man auch immer wieder Wildtiere in der Stadt!LGBauemling