garten-pur

Habe eine Packung gekauft, weil ich gelesen hatte, daß Schneeglöckchen, und /oder Helleboren das mögen. Dachte, ich könnte ihn auch im Waldviertler Garten, wo der Sandboden sehr kalkarm ist, z.B. für den immer mickernden Schnittlauch und Akeleien verwenden. Bisher haben sie nur Eierschalen bekommen. Für welche Pflanzen ist er geeignet bzw. notwendig?

Gar nicht.Wenn ich je kalkte, dann verwendete ich normalen Kalk oder Dolomit.Algenkalk ist relativ fein und etwas schneller löslich.

...etwas schneller löslich.

Und das ist schlecht? Für irgendwas muß das Zeug doch gut sein

Kommt drauf an.Wenn Du schneller Kalk benötigst, ists gut.Wenn das Zeug länger anhalten soll, ists nicht so gut.

Wenn du kalkst, hast du wohl keine Söhne. Sonst wären die arm.Urgesteinsmehl ist natürlich am besten.

Das schadet zumindest nicht bzw. kann gar nicht schaden.

a.) gibt es schon lange kein "Urgestein" mehr, Geologen stellen sich da die Haare auf.b.) Kann so ein Gesteinsmehl durchaus Quarzstaub enthalten - cancerogen. Zumindest so arg wie ein Eternitkübel.c.) gibt es SEHR unterschiedliche Gesteinsmehle. Die guten liefern beim Verwittern Spurenelemente und Tonmineralien.

Da das Waldviertel Urgesteinboden hat, dachte ich immer, daß das dort Eulen nach Athen tragen hieße. Der Nachbarbauer streut es aber auf die Felder und schwört drauf. Die Frage ist also, wenn, dann was für eines.

b.) Kann so ein Gesteinsmehl durchaus Quarzstaub enthalten - cancerogen.

Der Waldviertler Granit strahlt so oder so Radon Aber - was mach ich jetzt mit meinem Algenkalk