garten-pur

...und wird immer kleiner. Das stimmt mich besonders traurig, weil die Blütenfarbe besonders schön ist.Vermutlich eine pilzliche Infektion, die an den Wurzeln nagt. Welchen Rat habt ihr? Jetzt ausgraben, Wurzeln beschneiden und mit Holzkohlenstaub pudern?

Niemand eine Meinung?

So, ich habe sie ausgegraben und diese Wurzeln vorgefunden: grottenmäßig im wahrsten Sinn des Wortes.

Da mir ein abgetrennter Wurzelteil recht gesund erschien, habe ich ihn mit Holzkohle gepudert und in einem Topf eingepflanzt. Schaunwermal.

bei meinen daurica tritt das auch gelgentlich auf, dieses schlappen der stängel + wenn ich sie rausziehe, dann kann ich mir in etwa vorstellen, wie's im untergrund aussieht. erstmals habe ich das in den folgejahren bemerkt an meiner "chamaeleon", als ich von dem stock mal einen ableger mit dem spaten abtrennte. dadurch wurde sie offenbar infiziert. das spiel widerholt sich jährlich. heuer...toi,toi,toi...noch nichts. dafür ein welker stängel bei einer gelben. aber der rest steht einwandfrei da. im staudenpäonien-thread habe ich gerade fotos eingestellt man sieht der nicht s an (das 2. foto oben, mit der roten officinalis-blüte). also ich bleib da locker, wenngleich der von dir ausgegrabene wurzelstock schon schlimm aussieht.