garten-pur

Durch Zufall habe ich von meiner Kirschrose einen Absenker erzeugt. Diesen möchte ich jetzt von der Mutterpflanze trennen und an eine Dame mit einem großen Garten, der noch recht leer ist verschenken. Ich jetzt ein günstiger Zeitpunkt und wie stelle ich das an?

in punkto vermehrung bin ich leider nicht besonders erfahren.wann bzw wie alt ist der "absenker" denn?ich hier im rheinland würde vermutlich eher im herbst trennen, als in einer zeit vor dem sommer, wo trockenheit die abgetrennte rose noch versorgungstechnisch beeinträchtigen könnte...je nach klima wäre da aber auch strenger fost zu beachten.

So generell würde ich auch immer die Herbstzeit für die bessere Pflanzzeit halten, aber wenn man jetzt umpflanzt und dann gießt, wenns mal trockener wird, dürfte nicht viel passieren. Bisher hat das hier bei Absenkern immer gut geklappt. Durchgeschnitten hab ich den Ast mit der Rosenschere immer etwa 2-3 cm entfernt von der Bewurzelung.

Bei Absenkern halte ich das Frühjahr durchaus für die bessere Zeit. Der Absenker hat ja schon Wurzeln und kann - nach Trennung - hiervon in dieser Jahreszeit noch zügig weitere bilden. Gießen, wie bereits Dietilia angeführt, ist sicher notwendig. Auch den/die Trieb/e würde ich nach Trennung von der Nabelschnur einkürzen.

Der Trieb ist aber erst 15cm hoch trotzdem schneiden? Wie gesagt, er wurde rein zufällig erzeugt.Ich werde ihn morgen von der Mutterpflanze trennen und dann eintopfen. Am Samstag geht er dann auf die Reise.

Ich denke, der Absenker wurde erfolgreich von der Mutterpflanze getrennt.Er kann am Samstag ins "Neue Zuhause" zu Arissa umziehen.

Der Samstag ist ja nun schon vorbei . Einen frisch getopften Absenker würde ich nicht auf die Post geben. Wird er persönlich übergeben, ist alles gut. Aber die Empfängerin sollte mit dem Aufpflanzen warten bis der Topf durchwurzelt ist. Sonst kriegt das "Kind" zu viel Stress auf einmal.

Genau so ist es angedacht. Ich werde dabei den Blumentransporteur spielen.

Danke für Deine Infos Loli.Sollte der Trieb noch geschnitten werden? Das muss dann aber nach dem Transport gemacht werden, denn ich bringe es nicht übers Herz.

Schau mal, was sich tut. Vielleicht reicht die Wurzelmasse ja, um den Trieb zu versorgen. Zum Glück ist ja recht nasse Witterung. Ich drücke die Daumen, dass kein Rückschnitt nötig ist.

Nach meiner Erfahrung sind Rosenausläufer bzw. -absenker recht hart in Nehmen.

Ja, das Baby kommt zu mir ins Bergische. Ich freue mich sehr und an dieser Stelle nochmals meinen herzlichsten Dank an Ulli. Und natürlich auch an Martina, die mir das Röslein am Samstag mitbringt.Vielleicht kann Martina mal ein Foto von ihrem letzten Besuch hier einstellen, um zu zeigen, wo die Rose demnächst groß werden darf. Ich bin leider für solche Technik zu "blond"

Strenggenommen gehört das aber in die Gartenwege In diesem Garten findet am 22. Juni ein Treffen der rheinischen Rosisten statt [td][galerie pid=102156][/galerie][/td][td][galerie pid=102154][/galerie][/td]

Das Röslein ist wohlbehalten bei mir angekommen . Ich lasse es jetzt erst einmal bis zum Herbst im Topf stehen. Dann kann es sich an das raue Klima des bergischen Landes gewöhnen.

Schön!