garten-pur

Virbunum opulus dicht an einer Mauer gepflanzt:Kann mann ihn durch Schnitt so bändigen, daß er nur ca. 2,00 m Tiefe aufweist, und wenn: tut man dem Strauch dann nicht zu sehr Gewalt an ?

Du kannst den Viburnum schneiden. Zwei Meter Durchmesser ist schon eine stattliche Größe für den Schneeball.

Hallo Henning, ich behaupte mal, Du kannst ihn entsprechend zurückschneiden. Ich habe mehrere im Garten. Sie sind sehr robust.

Der Viburnum wächst in vielen Gegenden ja in Wildhecken, und viele davon wurden/werden auch immer wieder auf den Stock gesetzt, also wird der Schnitt schon ganz ordentlich abkönnen.

Das klappt, hab ich bei meinem gemacht. Du mußt aber dranbleiben, Henning - und ggfs. jedes Jahr entscheiden, ob und was Du wo wegschneidest, damit er eine für Dich schöne Form hat bzw. behält.

cut after flowering (flower buds form it already in autumn)

Beautiful, Moreno!Oder man schneidet nach der Blüte, dann, wenn man die Form des Gehölzes deswegen gut sieht, weil irgendwelche bösen bösen Tiere jedes Jahr (bei mir jedenfalls) die Blätter komplett zerfressen. Würde ich nicht die grünweissen Blütenbälle so lieben, ich hätte wenige Argumente für diesen Schneeball unter unseren Bedingungen.

Danke für die mutmachenden Antworten.Mich reizen vor allem die Beeren und das Herbstlaub.

Oder man schneidet nach der Blüte, dann, wenn man die Form des Gehölzes deswegen gut sieht, weil irgendwelche bösen bösen Tiere jedes Jahr (bei mir jedenfalls) die Blätter komplett zerfressen. Würde ich nicht die grünweissen Blütenbälle so lieben, ich hätte wenige Argumente für diesen Schneeball unter unseren Bedingungen.

Wenn es dir um die kugeligen Blüten geht, wäre der Viburnum "Eskimo" vielleicht eine Alternative für dich. Keine Läuse oder ähnliches Getier, allerdings auch keine Beeren oder Herbstfärbung (halbimmergrün). Aber wenn er blüht, sieht man, warum der Name gewählt wurde

Danke für die mutmachenden Antworten.Mich reizen vor allem die Beeren und das Herbstlaub.

Hier steht ein gut 3 m hohes Exemplar, dass ich ab und an mal seitlich zurückschneiden muss, damit es nicht einen Parkplatz erobert.Die Herbstfärbung ist wirklich sehr schön - auch mit Blättern, die von Käfern zerfressen wurden.

Oder man schneidet nach der Blüte, dann, wenn man die Form des Gehölzes deswegen gut sieht, weil irgendwelche bösen bösen Tiere jedes Jahr (bei mir jedenfalls) die Blätter komplett zerfressen. Würde ich nicht die grünweissen Blütenbälle so lieben, ich hätte wenige Argumente für diesen Schneeball unter unseren Bedingungen.

Wenn es dir um die kugeligen Blüten geht, wäre der Viburnum "Eskimo" vielleicht eine Alternative für dich. Keine Läuse oder ähnliches Getier, allerdings auch keine Beeren oder Herbstfärbung (halbimmergrün). Aber wenn er blüht, sieht man, warum der Name gewählt wurde

Gerade 'Eskimo' würde ich wenigstens alle zwei Jahre ein wenig zurückschneiden, damit er halbwegs kompakt und dicht bleibt.Meiner steht jetzt etwa 10 Jahre und ich habe ihn die letzten 8 Jahre sicher nicht mehr geschnitten. Jetzt überlege ich ob ich das Risiko eingehe, ihn auf den Stock zu setzen oder ob ich ihn lieber gleich rausschmeisse.

Der verträgt auch Formschnitt!

Formschnitt bedeutet regelmäßigen Schnitt. Wie er sich bei radikalem Rückschnitt ins alte Holz verhält, bleibt abzuwarten.

Ich kürze ihn jedes Jahr nach der Blüte etwas ein, vor allem an den Seiten. Manchmal habe ich auch schon einzelne Äste stärker zurückgeschnitten. Treibt immer gut nach.Troll, du könntest es ja mal mit einigen Ästen ausprobieren.

Es ist eine Pflanze, die inzwischen zum Standardsortiment gehört und nicht wieder zu ersetzen wäre. Und so sehr hängt mein Herz auch nicht an ihr.Also lasse ich vermutlich die Schere radikal arbeiten und berichte, was sich daraus ergibt.