garten-pur

Ich habe 3 schon mal 3 Rugosas als kleine Hecke gepflanzt, extra ausgesucht, wegen des salzigen Bodens.Schneekoppe wächst am besten, angeblich bewurzelt sie leicht - also eventuell sind das schon Ausläufer.Mein Frage jetzt: ist das überhaupt sinnvoll, veredelte Teile zu setzen und auf die erwünschten Eigenschaften der Rugosas zu hoffen?Würde ja gerne wurzelechte pflanzen, aber da ist die Auswahl sehr klein.

Pflanze veredelte sehr tief ein. (Veredlung 10 cm bis 15 cm in den Boden). Dann bewurzelt die Edelsorte und fängt mit Ausläufern an.

Tiefer gesetzt habe ich. Aber Rugosas bilden angeblich schlecht Wurzeln. Das heißt - einfach probieren und hoffen. Und wenn ich wo wurzelechte kriege, werde ich zuschlagen.

Das Thema war geschlossen? Ein Versehen? Ich öffne mal probehalber wieder.

Ich hatte schon eine PN geschickt. Zitat:Ich würde ja antworten, aber da ist ein Schloß vor dem Thread."Mein Frage jetzt: ist das überhaupt sinnvoll, veredelte Teile zu setzen und auf die erwünschten Eigenschaften der Rugosas zu hoffen?"Ich habe vielleicht auch ein Brett vor dem Kopf, ich weiß nicht recht, wonach Du fragst.Inzwischen habe ich über zwanzig verschiedene Rugosas. Alles waren Veredelungen. Nur eine hatte ich als Ausläufer bekommen. Sie wachsen inzwischen, die Einwachsphase beträgt hier meist drei Jahre, alle sehr gut.Wert gelegt habe ich auf Sorten, öfterblühend oder remontierend und duftend. Einige wachsen in einer Hecke, einige als Strauchrosen. Besondere Lieblinge inzwischen auch zweimal. Meine Rugosas sind eigentlich alle gleich tief gepflanzt. Einige haben bisher Ausläufer gemacht, einige nicht. Ich kann da keine möglichen Ursachen oder Verhinderungen feststellen.Ich wüßte auch nicht, was gegen das Pflanzen von Veredelungen sprechen sollte. Es sei denn, es handelt sich um richtige Hanglage natürlich.

Ich habe kein pm bekommen und hoffe, es gab jetzt keinen Grund oder Wunsch der Eröffnerin den thread zu schließen!!!

Missverständnis Ich hatte eine PN an Jutta als Anfängerin des Threads geschrieben.Stand dann halt d'rin, daß man ihr gar nicht antworten kann.

Oh, sehe erst jetzt, was da los war. Und über die Feiertage war ich weg, und habe nur kurz bei Bekannten reingeschaut. Sorry!Malva: Ich meinte, dass die Unterlagen ja andere Wuchseigenschaften haben und da dann vielleicht die speziellen Rugosaeigenschaften hinsichtlich der Salztoleranz etc. nicht wirklich zum Tragen kommen. Im Straßenbegleitgrün werden ja auch oft wurzelechte bevorzugt.Aber danke für Deine Ausführungen. Welchen Boden hast Du?Jutta

Wenn ich die Erde in von Gartenfreunden geschenkten Töpfen vergleiche, habe ich ziemlich normalen Boden. Nicht zu sandig, nicht zu lehmig.Die Hecke im Vorgarten hat durch Aufnahme eines Stellplatzes und das Aufbringen von Mutterboden eine Sonderstellung im Garten.Dort vorn, wo unten sicher viel mehr Sand ist, sind die Rugosa Hybriden schneller eingewachsen.Besonders salzig ist mein Boden nicht, und Streusalz mögen die Rugosas ja auch nicht gern. Bürgersteig an der Hecke wird aber sowieso bei Bedarf nur mit Kies gestreut. Die Gemeinde ist auch auf der Straße sparsam mit dem Einsatz. Da, für unsere Flachlandverhältnisse aber am Berg, geht's bei Eis manchmal nicht anders. Wenn, dann achte ich darauf, daß ich den Schnee mit den Rückständen nicht zur Hecke schiebe.

@ Malva:Es geht ja um Salz (zum Großteil Natriumcarbonat) im Boden, darum mache ich die Gedanken!Aber ich habe mich eh schon entschieden - probieren geht über studieren!