garten-pur

Ich fange mal einen neuen Faden an, da mir kein anderer so richtig geeignet erscheint. Zwar sind diese kleinen Erikaceen, die ich zeigen möchte und von denen ich hoffe, dass Ihr auch welche zeigt, keine Stauden sondern - fast alle immergrüne - Sträucher, aber eben so winzig, dass sie leicht verloren gehen (im Arboretum).Sie sind durchweg leicht zu kultivieren, leicht sauer und nicht zu trocken. Genau wie Shortia. Sie scheinen mir auch sehr gut als Begleitpflanzen zu passen.

Als erstes blühen bei mir meistens die Cassiopen. Ihre Blühfreudigkeit ist allerdings sehr unterschiedlich. Sehr blühfreudig sind einige Sorten. Z.B. 'Beatrice Liley'

Fast noch kleiner und mit noch mehr Blüten: 'Muirhead'

Entzückend sehen sie aus, Junka?Aber wahrscheinlich im Beet nicht winterhart?

Klasse Idee, Junka. Ich bin fasziniert von diesen Pflanzen, die leider aber in meiner Gegend nur sehr schwer zu halten sind. Der hohe Kalkgehalt im Boden und wohl auch das Klima hier behagt ihnen nicht. Ich bin auf weitere Bilder gespannt.

Hier sind sie total winterhart im Beet. Ebbie hat wohl auch welche, der hat ja ganz andere Winter als ich. Vielleicht äußert er sich dazu.

Stimmt, ich konnte über Jahre eine Cassiope (die Art weiß ich nicht mehr) im Torfbeet halten. Inzwischen ist sie aber auch verschwunden. Das war aber schon die Ausnahme. Aber vielleicht versuche ich es nochmal.

danke für den thread junka ...ich habe seit heuer ein kleines moorbeet + dann noch einen "torfhügel" im steingartenbereich (beide bereiche ziemlich sonnig) angelegt + suche dafür noch anregungen zur bepflanzung.Cassiope sollten auch dabei sein. brauchen's die nun nass wie im moorbeet oder können/müssen die trockener stehen?

Ich hatte vorher mal etwas gesucht, ob wir schon etwas brauchbares haben. War aber nur ein paar Einträge bei den Veredelten Steinen. So richtig gehören sie da ja nicht hin.Ich zitiere Dich mal, ebbie, ich glaube 2007 : Zumindest die hier gezeigte Art Cassiope lycopodioides macht in meinen Garten keinerlei Probleme.

Meine stehen nicht nass, so wie Shortia, halt nicht austrocknend.Ich habe es aber in dieser Hinsicht einfacher. Mein Boden ist neutral und gut wasserhaltend. Da geht es auch so.

Ich zitiere Dich mal, ebbie, ich glaube 2007 : Zumindest die hier gezeigte Art Cassiope lycopodioides macht in meinen Garten keinerlei Probleme.

Danke Junka, dann weiß ich wieder die Art, die tatsächlich gut durchgehalten und auch reich geblüht hat. Ich hatte aber auch noch andere Cassiopen versucht und dabei wenig Erfolg gehabt.knorbs, Cassiopen sind doch keine Sumpfpflanzen. Soweit ich weiß, sollten sie auch nicht zu schattig stehen. Dann wäre dein "Torfhügel" wahrscheinlich der geeignete Ort.

was weiß denn ich ebbie ...ist neuland für mich + ich hab da noch nicht recherchiert. dafür hab ich doch euch

Zwischen Cassiope und Cassiope existieren große Unterschiede. was Wüchsigkeit und Blühfreudigkeit anbelangt. Ich habe in den 80er-Jahren im Garten meiner Eltern auf Urgestein diverse Arten und Sorten aus Schottland und anderswo zusammengetragen. C. lycopodioides wächst zwar und bildet bald dichte Teppiche, blüht aber spärlich, ebenfalls ist C. tetragona eher ein Minitannenbaum ohne Flor. Dagegen sind Sorten wie 'Badenoch' oder C. mertensiana sehr reichblühend und wunderschön. Allerdings nur etwas für den extrasauren und kühlen Bereich, nicht zu sonnig und gleichmäßig frischen Boden. Sind ja Pflanzen arktischer Gebirge.

Mein kleinster Rhododendron, R. pumilum, ist vielleicht 5 cm hoch.Hoffentlich kann ich ihn mal besser aufnehmen wenn er richtig blüht. Bin zurzeit reichlich bewegungseingeschränkt.

Phylliopsis 'Askival' habe ich noch nicht lange. Es handelt sich um eine Hybride zwischen Phyllodoce und Kalmiopsis. Knospige Pflanze und voll aufgeblüht: