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Eine große Buchshecke, die durch den Zünsler gerade vernichtet wird, soll ersetzt werden. Die Hecke liegt unmittelbar an einem Gehweg, der im Winter mit Salz gestreut wird. Salzverträglichkeit ist daher ein wichtiger Faktor.Die Hecke soll ca. 1-1,2 m hoch und ca. 0,8-1m breit werden werden. Der Standort ist vollsonnig. Der Boden ist lehmiger Sand. Klimazone 8a.Bevorzugt soll ein Gehölz ohne Dornen/Stacheln gepflanzt werden.Habt Ihr Erfahrungen, Ideen oder auch Fotos?

Der Buchs hat unter dem Salz nicht (nennenswert) gelitten?Dann kann der Salzeintrag doch nicht so hoch sein, oder?Als vergleichsweise salztolerant gilt Acer campestre. Ich vermute, auch unter den Elaeagnusarten werden sich vergleichsweise weniger salzempfindliche finden lassen, aber außer zu E. angustifolia habe ich da nichts Genaueres gefunden.

Bevorzugt soll ein Gehölz ohne Dornen/Stacheln gepflanzt werden.

Das schließt wohl von vornherein Rosa rugosa aus, die würden sich als Meeresküstenbewohner nämlich anbieten.

Ripes aureum wird gerne zwischen Fahrbanstreifen gepflanzt - eben weil sie salztolerant ist.Ich finde sie auch ganz hübsch mit ihrem frischgrünem Austrieb und den gelben Blüten.

Der Buchs hat unter dem Salz nicht (nennenswert) gelitten?Dann kann der Salzeintrag doch nicht so hoch sein, oder?Als vergleichsweise salztolerant gilt Acer campestre. Ich vermute, auch unter den Elaeagnusarten werden sich vergleichsweise weniger salzempfindliche finden lassen, aber außer zu E. angustifolia habe ich da nichts Genaueres gefunden.

Doch, der Buchs hat sehr unter dem Salzeintrag gelitten. Die unteren 30 cm der Buchshecke auf der Weg-Seite sind braun, ohne Neuaustrieb durch das gestreute Salz und dem salzigen Schnee. Die Pflanzen an sich waren vor dem Zünsler-Befall aber vital.

Bevorzugt soll ein Gehölz ohne Dornen/Stacheln gepflanzt werden.

Das schließt wohl von vornherein Rosa rugosa aus, die würden sich als Meeresküstenbewohner nämlich anbieten.

Ja, diese Rose haben wir in Erwägung gezogen, aber aus den genannten Gründen verworfen.Zudem soll die Hecke einen eher formalen Charakter haben, was allzu lockere Hecken ausschließt. Wir hatten auch über eine Staudenhecke nachgedacht, aber auch diese verworfen.

Ripes aureum wird gerne zwischen Fahrbanstreifen gepflanzt - eben weil sie salztolerant ist.Ich finde sie auch ganz hübsch mit ihrem frischgrünem Austrieb und den gelben Blüten.

Gute Idee! Möglicherweise verkahlen diese Sträucher von unten?

Der Buchs hat unter dem Salz nicht (nennenswert) gelitten?Dann kann der Salzeintrag doch nicht so hoch sein, oder?Als vergleichsweise salztolerant gilt Acer campestre. Ich vermute, auch unter den Elaeagnusarten werden sich vergleichsweise weniger salzempfindliche finden lassen, aber außer zu E. angustifolia habe ich da nichts Genaueres gefunden.

Wir hatten auch an Elaeagnus ebbingei gedacht. Bis dato habe ich aber auch keine konkreteren Angaben über die Salzverträglichkeit dieser Elaeagnus-Art gefunden.

"Landscape Plant Lists for Salt Tolerance Assessment" - leider mit vielen hierzulande nicht winterharten Arten, trotzdem informativ.Tolerance Of Seven Woody Ornamentals To Soil-Applied Sodium Chloride von Michael Dirr. Demnach ist Elaeagnus angustifolia salztolerant, E. umbellatus eine Pleite.Wenn du nach "salt tolerance elaeagnus" suchst, gibt's noch ein paar mehr.

@Bristlecone,Danke Dir!