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Leucanthemum waldsteinii, eine Margerite für den Schatten?

Verfasst: 30. Mai 2014, 07:05
von tiarello
Im letzen Jahr habe ich aus dem Maramures-Urlaub (rumänische Nordkarpaten) eine Margeriten-Art mitgebracht: Leucanthemum waldsteinii. Sie wuchs dort in fichtendominierten, etwas bodensauren Bergwäldern etwa um 1000 m und höher. Besonders im Bereich feuchter Waldwegränder war sie nicht selten zu finden.Aus der Ferne betrachtet wirkt sie wie eine ganz normale Margerite. Nichts Auffälliges. Nur der Standort erscheint untypisch, wenn man an hiesige Margeriten-Vorkommen denkt.Von Nahem fielen die ganz anders geformten Blätter auf. Die Grundblätter sind rund und relativ grob gezähnt, die Stängelblätter dagegen oval und fein gezähnt. Die Zungenblüten sind etwas schmaler als bei der heimischen ArtIch habe die Hoffnung, dass sich diese Art in Schattenbeeten verwenden lässt. Sie fängt gerade an zu blühen, so dass sie im Juni eine schöne Ergänzung im Waldbeet sein könnte, da üblicherweise in dieser Zeit die Blühdichte in solchen Beeten schon deutlich abgenommen hat.Hier noch etwas Fachliches zur heimatlichen Vergesellschaftung

Re:Leucanthemum waldsteinii, eine Margerite für den Schatten?

Verfasst: 30. Mai 2014, 20:11
von lerchenzorn
Interessante Pflanze mit ebensolcher Ökologie, scheinbar.Danke für´s Zeigen und den Link. Ich warte auf Dein Testergebnis im Herbst :) .