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Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 08:42
von akire59
Hallo und guten TagGrad hab ich von dem Forum (Garten Pur ) gehört.In der Sendung Ratgeber wurde davon berichtet.Ich habe eine Frage, die mich schon einige Jahre umtreibt .In meinem Garten steht eine Trauer Esche, die ist schon ca. 65 Jahre alt. Als unsere Kinder klein waren war es ein riesiger Sonnenschirm oder eine große Höhle. Leider ist das schon länger her . Seit ca. 6-7 Jahren wird der tolle Baum immer kleiner. Jedes Jahr schneiden wir Todholz aus , und jedes Jahr mehr.Ein Botanik Prof. sagte das der Baum stirbt wir müßen ihn fällen . Stichwort Eschensterben .Wir haben schon Kiloweise Baumdünger in den Boden gebracht . Ob es was hilft ?? wir sind uns nicht sicher .Gibt es evtl. andere Möglichkeiten den Baum zu retten ? Hat jemand das gleiche Problem?Ich würde mich über Antwort freuen .Gruß Erika TrammEmailadresse entfernt. LG Nina
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 08:48
von Staudo
Herzlich willkommen. Du kannst Deinen eigenen Beitrag ändern und alles löschen, was die Mitleser nichts angeht.

Beim Eschensterben handelt es sich um einen Pilz, der im Baum lebt und nicht zu bekämpfen ist. Der Baum wird absterben.
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 08:56
von mifasola
Inzwischen gibt es recht interessante
Forschungen dazu.
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 09:09
von enigma
OTMifasola: Das ist einerseits ganz interessant. Andererseits sollte man nicht gleich von einem "neuen Antibiotikum" sprechen, wenn eine Substanz in vitro gegen Bakterien wirkt. Zumal sie offenbar auch auf Zellkulturen toxisch wirkt und in Organismen in der Hinsicht noch gar nicht untersucht wurde.Aber das ist auch ein Aspekt der heutigen Wissenschaft: Die Öffentlichkeit möchte immer sofort wissen, wozu etwas nützlich sein könnte. Also wird schnell mal von neuen Antibiotika etc. geschrieben, um die eigene Bedeutung zu betonen. Schließlich möchte man auch in Zukunft Forschungsgelder./OTZurück zum konkreten Fall: Es mag sein, dass der Baum an dem recht neuen "Eschensterben" leidet. Aber bei einer 65 Jahre alten Esche im Garten kommen auch andere, bislang "gewöhnlichere" Pilzerkrankungen infrage.Kiloweise Dünger wird nicht helfen, sondern ein Übermaß eher schaden.Ich denke auch, ihr müsst euch damit abfinden, euch von dem Baum zu verabschieden.
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 09:12
von mifasola
Zum OT: Ich spreche ja auch nicht davon, sondern die Forscher selbst. Und für alle, die es genau wissen wollen, ist der Phytochemistry-Beitrag unten verlinkt.Edit: Ist mir nur zum Thema eingefallen, weil ich gerade dieses
Interview dazu gelesen hatte.Und nun auch von mir OT off.
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 11:20
von pidiwidi
Hier am Hang hinter den Häusern (Isarleite) leiden die Eschen auch sehr. Jedes Jahr sehen sie etwas mitgenommener aus, vor zwei Jahren gab es eine "Notmast", da sind wir dann bald in Eschensamen erstickt und konnten im Frühjahr drauf tagelang hunderte von Sämlingen "ziehen". Ab und an kracht ein dicker Baum auf die unter dem Hang liegende Strasse - trotz regelmäßiger Kontrolle und Ausschlag- Gott sei Dank wurde bis jetzt noch niemand verletzt.
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 11:25
von Wiesentheo
Beim Eschensterben handelt es sich um einen Pilz, der im Baum lebt und nicht zu bekämpfen ist. Der Baum wird absterben.
Schuldigung. Ist zwar keine Esche, aber ich hab einen über 10 Jahre alten Trompetenbaum. Der hat nun dieses Kahr seine Blätter auf der einen Seite abgeworfen. Kann das auch ein Pilz, odeder sio was sein?FRank
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Aug 2014, 11:51
von Gartenplaner
@Wiesentheo:könnte Verticillium-Welke sein
Re:Eschensterben
Verfasst: 11. Sep 2014, 22:03
von Dendrobiumglotzer
Es ist ein neue Schädling aus Asien eingeschleppt worden. Kommt mit Billigbrennholz zb aus Russland. Ubnd Pilz.