garten-pur

Liebe Forumsmitglieder,ich habe Anfang des Jahres eine Aralie in die Sonne gestellt und zu ihrem und meinem Leidwesen festgestellt, dass sie das nicht mochte. Jetzt sind die Blätter auch nach Monaten nicht mehr schön und ich frage mich, ob man eine Aralie zurückschneiden kann - weiß das vielleicht jemand? Foto konnte ich leider nicht einstellen, ... es gibt auch ein paar runde braune Punkte auf der Unterseite einiger Blätter...liebe Grüße und DankMata

Hallo, meinst du Fatsia japonica oder Aralia elata?Fatsia wird als Zimmerpflanze verkauft, ist aber in milden Gegenden auch winterhart und braucht es schattig.Sie wird problemlos sogar aus dem nackten Stamm wieder austreiben und sich dadurch dann auch verzweigen, wenn du sie zurück schneidest.Die braunen Punkte könnten Schildläuse sein, Schädlinge befallen gerne Pflanzen, die gestresst sind, was deine ja durch den Sonnenschaden ist

Hallo Gartenplaner,was es für eine Aralie ist, weiß ich nicht, aber dann werde ich sie wohl einfach mal mutig abschneiden, hast du noch einen tipp für die diagnostizierten Schädlinge?auf jeden Fall 1000 Dank für deine Antwort - da kann die Aralie dann geschnitten wieder nach drinnen ins Winterquartier :)liebe GrüßeMataPS: Das ist ein wunderschöner Garten von dir!

Hallo Gartenplaner,uffzz nach langenn mühen ist es mir gelungen endlich ein foto auf 80 kb zu bringen - so kann ich die aralie jetzt noch mal sichtbar machen ....freue mich über deine Aralienbestimmung. Bislang hab ich noch nix unternommen - was würdest du damit tun???liebe GrüßeMataPS: Das ist ein wunderschöner Garten von dir!

und hier noch ein fot vom blatt

Das ist Fatsia japonica. Die Blätter trocknen von allein ab, wenn es Ihnen notwendig erscheint. Ich würde sie in Ruhe lassen.Meine stehen halbschattig bzw. die ausgepflanzte hinter dem Haus wo im Sommer nur Morgensonne ist.

Kann man die Fatsia japonica denn in den Garten pflanzen oder ist es besser sie zum Überwintern reinzuholen??? - Schattenplätze hätten wir genug anzubieten

Sie muss sehr geschützt stehen, da von grenzwertiger Winterhärte. Meine steht in einem geschützten Innenhöfchen und wird bei Temperaturen unter -10° abgedeckt mit Winterschutzvlies.Auspflanzen würde ich, wenn überhaupt im Frühjahr und auch nur eine schon etwas ältere Pflanze. Ich habe noch ein panaschiertes Exemplar, das kommt ins Haus.

Vielen Dank für den Tipp, die Aralie ist jetzt draußen eingepflanzt - auf jeden Fall hat sie ein windgeschütztes Plätzchen bekommen und die - 10 Grad werden wir beachten - schauen wir mal

Auspflanzen würde ich, wenn überhaupt im Frühjahr und auch nur eine schon etwas ältere Pflanze. Ich habe noch ein panaschiertes Exemplar, das kommt ins Haus.

Himmelherrgott. Was hast du denn da aus meinem letzten Post herausgelesen?Es macht überhaupt keinen Sinn, eine Pflanze von grenzwertiger Winterhärte jetzt auszupflanzen: die wird mit Kälte und Feuchtigkeit kämpfen und eingehen. Solche Pflanzen setzt man, ich wiederhole mich, wenn überhaupt im Frühjahr, damit sie einen Sommer lang Zeit haben sich zu etablieren.Wenn ich Du wäre würde ich sie schnellstens zurück in einen Topf stopfen und im Haus kühl und hell aufstellen und in Ruhe lassen. Gelegentlich gießen.Falls du in Spanien oder Südfrankreich wohnst kann die Pflanze natürlich draußen bleiben.Das musste gesagt werden, nicht dass Du dann in Kürze schreibst, dass die Aralie hinüber ist...

Ach so - ich war gerade in London und da wachsen die Pflänzchen in vielen vielen Vorgärten - z.Zt. blühen sie und die Gastfamilie sagte, es könne in London auch ziemlich kalt werden....also ich denke ich überlasse das Pflänzchen jetzt ihrem Schicksal und schütze im Winter mit Vließ ... und dann hoffe ich dass sie es gut überlebt ;)aber trotzdem danke!!

Ach so - ich war gerade in London und da wachsen die Pflänzchen in vielen vielen Vorgärten - z.Zt. blühen sie und die Gastfamilie sagte, es könne in London auch ziemlich kalt werden....

Nun ja, das Klima auf der Insel ist schon anders auf dem Kontinent...Egal. Berichte doch bitte weiter, wie sich die Pflanze entwickelt. Wenn wir wieder einen Nichtwinter haben, hat sie sicher keine Probleme.

Mit etwas Glück treibt sie auch nach einem kalten Winter wieder aus der Erde nach.Ich würde ihr eine isolierende Laubdecke über Winter geben und dann bei starker Kälte noch ein Vlies drüber.

Hallo Mata, das hatte ich ja völlig aus dem Blick verloren Und danke Aber es ist schon alles geschrieben - besser im Frühjahr auspflanzen Wenn dir die Pflanze jetzt nicht so extrem am Herzen liegt, probiers aus, wie sie den Winter schafft.Da sie schon einen ordentlichen verholzten Stamm hat, könnte es gutgehen.Ich hoffe, das Foto zeigt die Pflanze nach dem Schnitt?Ich würd jedenfalls nicht weiter dran schneiden, damit so viel Masse wie möglich da ist, falls im Winter doch was zurück friert.Ich hab mehrere einfach-grüne Fatsias, die allerdings noch kleiner waren, im Herbst ge- und umgepflanzt und meist haben sie sehr gelitten oder sind eingegangen, allerdings hab ich auch kein wachsames Auge drauf haben können, weil ich im Winter nicht im Garten bin und sie nicht weiter geschützt.Die Sorte 'Spiders Web' hab ich 2012 im Gartenhof im Frühjahr gepflanzt und vorletzten Winter mit etwas Vlies und Tannenzweigen während der kältesten Perioden abgedeckt, das hat problemlos geklappt.In Düsseldorf stehen übrigens auch einige Fatsia-"Großsträucher", ich glaube, wenn sie einige Jahre ohne Zurückfrieren schaffen und der Stamm verholzt ist, sind sie weniger empfindlich.Und ja, die Fatsia hatte Schildläuse, aber das wird sich möglicherweise draußen jetzt auf natürlichem Wege erledigen.

Ich wohne in Klimazone 8a und habe die Fatsia seit mehr als einem Jahrzehnt draußen ausgepflanzt. Sie überwintert ohne jegliche Schutzvorkehrung. Hier der Blütenstand dieses Jahres.MfG.Wolfgng