garten-pur

Vanilleblume hat mich auf diese Thread-Idee gebracht sie schreibt hier:

Also bei mir gibt es diese Woche folgendes:Kalbskotelett mit Auberginen CousCousHirsebällchen mit TomatensauceToskanischer BrotsalatErbsen-KartoffelkuchenCous Cous RoyalDorade mit TomatensauceLinsensuppe LG VanilleblumePlan hatte ich innerhalb 1 h zusammengestellt :-)

Roro hat kürzlich geschrieben, dass er aus vorgegarten Nudeln, die er im Kühlschrank (nicht seinem) vorfand etwas machen musste.Wie plant Ihr Euer Ernährung, euer Essen?Eher von Tag zu Tag oder doch über mehrere Tage?Meine Wochenplanung beginnt am Montag früh. Da räume ich den Kühlschrank aus, weil da sehr oft noch ein Gemüse, Salat, Obst, Käse, Fleisch oder Fisch liegt, in das ich mich am Samstag auf dem Markt verliebt habe. Ich kaufe generell, lustbetont zu viele Sachen wenn ich auf den Markt gehe. Mit dem eigenen Garten gab natürlich er vor was auf den Teller kommt, das hatte den Vorteil auch ganz kleine Mengen zu ernten.Momentan ist es so, dass ich am Montagmorgen notiere was an rasch verderblichen Sachen noch da sind und plane so die Woche durch (Einkaufszettel), ich achte schon beim Einkauf auf weniger Fleisch und mehr Fisch. So klappt es bis zum Samstag mit der Wochenplanung sehr gut.Wie sieht es bei Euch aus?

Ich plane für 2-3 Tage, kaufe aber ganz bewußt täglich ein wenig ein seit ich nicht mehr zur Arbeit muß , damit ich meine täglichen Fahradkilometer zusammenkriege. Mich einfach so auf das Fahrrad zu setzen schaffe ich nicht. Durch den täglichen Einkauf habe ich auch fast nie noch irgendwas frisches im Kühlschrank was weg müßte.Spontan plane ich aber auch gerne mal um, wenn ich was schönes sehe, oder mich jemand auf eine nette Idee bringt. Am liebsten ist mir allerdings, wenn mein Garten den Menuplan bestimmt.

Am Freitag vor dem Wocheneinkauf wird geplant, was es in der darauffolgenden Woche zu essen geben soll. Gekocht wird täglich. Samstags gehe ich auf den Markt und besorge die frischen Dinge (soweit sie nicht im Garten wachsen oder eingelagert sind).

So ähnlich funktioniert es hier auch. Da ich keinen Nutzgarten habe, gibt es die verderblicheren Gemüse dann eben zu Wochenanfang und gegen Wochenmitte Mahlzeiten, die nicht so viel frische Zutaten benötigen.Im Sommer wird der Speiseplan oft durcheinander geworfen, wenn Nachbarn etwas über den Zaun reichen oder Freunde etwas aus dem Gemüsegarten mitbringen. Dafür gibt es dann eben den "Plan B". ;)Der Gefrierschrank hält in dieser Zeit immer eine Bratwurst, ein Hähnchenfilet oder frisch eingefrorenes Hackfleich als Zutat für Zucchini, Kohlrabi oder grüne Bohnen vor.

Ich plane nie eine Woche durch, das ginge auch gar nicht, weil wir uns die Kocherei teilen (nach festen Tagen). Im Moment sind vier Personen beteiligt. Jeder kauft so ein, wie es ihm gefällt und v.a. was ihm gefällt. Daher ist eigentlich immer zuviel im Kühlschrank, weil v.a. GG mengenmäßig immer noch in gefräßigen WGs zu wohnen scheint und selten vor dem Einkauf Kühlschrank und Vorratskammer inspiziert. . Im Gefrierschrank gibt immer Obst (aus dem Garten), Gemüse, v.a. Bohnen (aus dem Garten) und Fleisch (Lamm von den Nachbarinnen und Geflügel von einem lieben Freund).

Wie plant Ihr Euer Ernährung, euer Essen?Eher von Tag zu Tag oder doch über mehrere Tage?Wie sieht es bei Euch aus?

Hier wird gemeinsam für eine Woche im voraus geplant - dabei wird im Sommer auch berücksichtigt, was in der kommenden Woche aus dem Garten verfügbar ist. Daraus ergibt sich die Einkaufsliste, die zu einem Wocheneinkauf am Donnerstag oder Freitag führt. Gekocht wird dann aus der Liste nach Lust und Laune. Ein Tag bleibt prinzipiell unverplant - der wird dann für spontane Aktionen genutzt. Wir haben einen großen Gefrierschrank, der viel für Angebote bei sonst teuren Lebensmitteln genutzt wird - daher gibt es da als Vorrat meist Fisch, Meeresfrüchte, Lamm, Wild, etc. Als Regel gilt: mindestens 1 x pro Woche Nudeln, Reis und Kartoffeln; zwei Tage fleischlos, ein Tag Suppe oder kalte Vorspeise plus süße Hauptspeise (österr. Mehlspeisküche). Maximal 1x die Woche etwas Frittiertes, grundsätzlich viel Gemüse und hier saisonale Ware.Wir kochen alle gerne - entweder gemeinsam oder abwechselnd - je nach Zeitbudget und Aufwand der gewählten Gerichte. Das läuft schon seit mehr als einem Jahrzehnt so und nachdem wir alle schlank und muskulös sind und 1a-Blutwerte haben, dürfte es in Summe ausgewogen und gesund sein und wird daher beibehalen. LG

bei uns wird meist donnerstags besprochen, was wir die nächste woche essen wollen. dann der einkaufszettel geschrieben. freitags geh ich im supermarkt einkaufen und je nach zeit und lust freitags oder samstags auf den wochenmarkt oder unter der woche in einen hofladen. meistens gibts etwa zwei drittel der geplanten gerichte. der rest wird dann auf die darauf folgende woche verschoben, weil entweder dringend andere sachen weg mussten oder ich keine gelüste mehr auf das geplante hatte das ist übrigens mein grober plan für die woche:hackfleischgefüllte paprikahälften mit reis/ebly, tomatensoße und salatchicoree mit bechamel, kartoffeln und schinken überbackenpanierter schafskäse mit körnerbohnen-thunfisch-paprikasalatgefüllte champignons mit pestonudelnsauerkrautchili con carne

...der rest wird dann auf die darauf folgende woche verschoben, weil entweder dringend andere sachen weg mussten oder ich keine gelüste mehr auf das geplante hatte ...

So ähnlich ginge es mir wohl auch, ich kaufe meistens Samstag die Hauptsache ein, Dienstag hab ich meistens Zeit zum Nachbessern, falls ich was vergessen habe. Also sind die Gemüse und Fleisch/Fisch-Anteile am Essen schon halbwegs geplant, aber ob es dann eine Suppe, ein Strudel oder Nudeln mit ... wird, entscheide ich spontan, weil ich mich an Pläne voraussichtlich eh nicht halten würde

Ich habe auch eine Wochenplan . Der ist ganz simpel:Montags - Reste oder irgendwasDienstags - Nudeln + ...Mittwoch - Gemüse oder Hülsenfrüchte + ...Donnerstag - Fisch + ...Freitag - Kartoffeln + ...Wochenende wird spontan gekocht.Aber ehrlich , ich bin immer froh, wenn ich mittags sehe, was es geworden ist. Nicht immer wird der Plan, den ich morgens habe, auch umgesetzt.Einkaufen tu ich nach Saison und Gefühl. Solange die Grundnahrungsmittel da sind, kann ich notfalls immer noch was zaubern. Dieses Konzept geht aber nur auf, da wir genug Esser sind und das, was ich einkaufe, auch bald alle wird.

Wir planen sehr kurzfristig, etwa zwei Stunden vorher. :PAllerdings haben wir auch sehr viele Zutaten im Haus. Bei Frischwaren muss man natürlich etwas vorsichtig sein, gerade bei Fisch. Der kriegt dann einen definierten Verzehrzeitpunkt, wobei selbst bei dem nicht klar ist, von welchen Beilagen er begleitet wird. Gibts im Laden sehr frische Muscheln, bereiten wir die sofort zu (also nicht mehr im Laden, aber sobald wir zu Hause sind).

Hier scheiden sich die Geister. Mein Partner ist viel unterwegs, wenig an Kochen interessiert, motorisiert und wohnt in einem Haus mit Aufzug...dementsprechend würde er es vorziehen 1 x wöchentlich (höchstens) bis 1 x im Monat (wünschenswert) alles Nötige einzukaufen um dann das Ganze "abzuarbeiten". Dabei schwanke ich immer zwischen Entsetzen und Amusement, wenn er beim Einkauf 20 Orangen, 30 Äpfel und 2x 6erPackungen Wasser a 1,5l Fassungsvermögen pro Flasche einpackt (bei einem 2 Personen Haushalt) :oDa ich in der Innenstadt wohne, im 4.Stk Altbau ohne Aufzug...und jede Menge kleinerer, interessanter Geschäfte im fußläufigen Umkreis habe, außerdem gerne frischen Salat u.ä. leicht verderbliche Speisen bevorzuge, gehe ich lieber alle 1-2 Tage einkaufen und lasse mich vom Angebot (Interessantes u.o. Sonderangebote) ebenso inspirieren, wie vom momentanen Geschmack: Es kann mir gut passieren, dass ich eines morgens aufwache, vom unstillbaren Verlangen nach z.B. asiatischen Essen erfüllt..dann habe ich keinen vollen Kühlschrank mit "Vorgabe", sondern folge frei meinen Gelüsten...und Wasser gibt es bei mir aus dem Wasserhahn Bonn ist gesegnet mit erstklassigem Wasser, da sehe ich es nicht ein, abgefülltes Wasser in Flaschen zu kaufen und zu schleppen mein Gefrierschrank neigt hingegen dazu eine Art Friedhof für Fleisch, Geflügel u.o.ä. zu sein: Gerade "besonderes"Fleisch bleibt oft viel zulange dort in der Versenkung, weil es den "Moment" zu selten gibt bzw in Planung ist, wo man mal "etwas Besonderes" servieren will....allerdings ist es schön dort tiefgefrorene(n) Mais, Erbsen, vorbereitetes Suppengemüse u,o,ä. stets schnell verfügbar und parat zu haben.

Ich plane selten im voraus. Beim Einkaufen lasse ich mich inspirieren, was in guter Qualität saisonal und günstig zu haben ist. Und oft weiß ich erst wenn ich abends in die Küche gehe und in den Kühlschrank gucke, was ich kochen werde. Das ist die Alltagsküche. Wenn Gäste kommen oder ich Lust habe, mal was Besonderes zu kochen, mache ich mir natürlich vorher Gedanken. Da ich aber nur selten nach Rezept koche, kann es sein, dass ich meine Pläne während des Einkaufs noch modizifiere oder über den Haufen werfe, weil es etwas nicht in guter Qualität gibt oder etwas anderes mich anfixt.

Mir geht es da genauso wie Dir, frida.

Fernab jeglicher fußläufig zu erreichender Geschäfte lebend ist Planung ein Muss, auch der daraus resultierende Zwang, dann eben nur einmal in der Woche einkaufen zu können bzw. zu wollen. (Ich könnte ja auch täglich mit dem Auto in die Stadt fahren... ) Ob dann nun in der Woche das Essen so auf den Tisch kommt wie geplant oder in völlig anderer Kombination ergibt sich kurz vor dem Kochen...die Planung ist eine Richtung für den Einkauf, aber kein Muss für das tatsächliche Ergebnis.

Perfekte Planung könnte darin bestehen, selbst Fertiggerichte herzustellen und einzufrieren, die dann in der Mikrowelle nur noch aufgetaut werden müssen.