garten-pur

Anemoella thalictroides hat im Lehmgarten mehrere Jahre dahin gemickert. Jetzt im Sandgarten entwickelt sie sich prächtig und ich sehe in ihrer Nähe lauter kleine Sämlinge, deren Blattform auf Anemonella hindeutet. Da müsste sie sich wohl schon letztes Jahr versamt haben, denn in diesem Jahr sind die Samen ja noch gar nicht reif.Kann mir jemand etwas zur Versamungsfreudigkeit von Anemonella sagen?

Ich habe auch Sämlinge, aber nicht besonders viele, so drei bis vier stehen hier, einer blüht schon. Bei mir sind sie bis zu einem m von der "Mutter" weg.

Die Samen fallen bereits grün aus! Und müssen deshalb auch bereits früh geerntet und am besten sofort gesät werden. Am besten probieren, die Samen zu lösen: kommen sie einem entgegen, ist es höchste Zeit, sonst findet man sie nicht wieder.

Danke für eure Antworten. Es ist doch erstaunlich, was ein Umzug von Lehm auf Sand für neue Erkenntnisse und Vermehrungsmöglichkeiten bringt.

Hier finde ich auch regelmäßig Sämlinge, auf lehmhaltigem Boden.

Das freut mich für Dich, dass Du im Sand so schöne Überraschungen erlebst. Anemonella habe ich in meinem sandigen Schattenbeet vor allem in der Variante "schleimbedeckte Stängel-Stummel" kennengelernt. Zur Blüte, geschweige Samenbildung hat sie es fast nie gebracht.