garten-pur

Hallo!Wir haben eine 20 Jahre alte, 150 m lange Hecke aus blauer Scheinzypresse, die sicher 10 Jahre nicht mehr geschnitten wurde. Die Höhe schätze ich auf 6 Meter. Wir möchten die Hecke gerne erhalten, der Sichtschutz zur Straße und zum Nachbarn ist dringend erwünscht. Unser Plan wäre, die Spitzen auf 5 m zu kappen und die Seiten vorsichtig zu schneiden, damit sie wieder buschiger wird. Könnte das /wird das klappen?

Spitzen kappen geht, Seiten schneiden eher nicht: Jeder Schnitt ins nicht mehr Blaugrüne, sondern ins kahle Holz gibt ein braunes Loch, dass sich nicht wieder begrünt.

Ins alte Holz wollten wir nicht schneiden, ich weiß dass sie dann nicht wieder austreibt. Eher sachte "begradigen". Die Hecke war schon da, als wir bauten, leider ungeschnitten. Die Höhe ist auch gut so, die Breite stört nicht, ich habe nur Sorge dass sie kaputt geht wenn wir die Spitzen rausschneiden und sie wieder in Heckenform bringen. Und eine Eibenhecke in der Länge, die sofort vernünftig hoch ist, .... (dafür könnten wir wahrscheinlich nochmal bauen )

Ja, ein bisschen die seitlichen blaugrünen "Locken" glätten kannst du schon.

Wenn ihr gaaaaaanz viel Zeit habt:In der Breite jeden Ast einzeln mit der Rosenschere behandeln, also so weit schneiden, dass gerade noch etwas Grün vorhanden ist.So habe ich es bei der zu dicht auf der Grenze stehenden Hecke unseres Nachbarn gemacht, als wir eingezogen sind.Das hat gut funktioniert, die Hecke befindet sich zumindest einmal im Jahr ausschließlich auf dem Nachbargrundstück... ;DIst eine sehr beruhigende Arbeit - für Doofe.... (Ob sich das lohnt?)